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Eine private Unfallversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen eines Unfalls. Sie zahlt bei bleibenden Unfallschäden eine festgelegte einmalige Summe, die sogenannte Invaliditätsleistung, aus. Die Höhe dieser einmaligen Kapitalleistung berechnet sich anhand der vereinbarten Versicherungssumme und Progression sowie dem Grad der Invalidität.
Sie können nach einem schweren Autounfall einen Arm (70 % Invaliditätsgrad) nicht mehr benutzen und haben das Gehör auf einem Ohr verloren (30 %). Der Invaliditätsgrad beträgt damit insgesamt 100 %.
Als Versicherungssumme war 100.000 € vereinbart. Ohne Progression entspricht dies der einmaligen Kapitalleistung.
Mit einer Progression von 225 % erhalten Sie von Ihrer Versicherung hingegen eine Invaliditätsleistung in Höhe von 225.000 €.
Neben der Kapitalzahlung kann eine private Unfallversicherung noch weitere Leistungen umfassen. Diese sind entweder Bestandteil des Tarifs oder lassen sich als Zusatzleistungen optional vereinbaren.
Wichtige Zusatzleistungen einer Unfallversicherung sind:

Die gesetzliche Unfallversicherung schützt Arbeitnehmer und Kinder nur in bestimmten Fällen – etwa bei Arbeitsunfällen, auf dem Weg zur Arbeit oder Schule oder bei Berufskrankheiten. Laut Zahlen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) passiert jedoch nur ein Viertel aller Unfälle (rund 24 Prozent) während der Arbeits- oder Schulzeit, drei Viertel (76 Prozent) hingegen in der Freizeit oder im Haushalt. Für solche Unfälle gilt der gesetzliche Unfallschutz nicht.
Der Versicherungsschutz der privaten Unfallversicherung gilt weltweit und rund um die Uhr – sowohl im Job als auch in der Freizeit oder im Urlaub. Besonders sinnvoll ist die private Unfallversicherung, wenn Sie einer Personengruppe angehören, die gar keinen gesetzlichen Unfallschutz genießt, oder Sie in Ihrer Freizeit einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt sind.
Dies trifft vor allem auf folgende Personengruppen zu:
Arbeitnehmer, die über ihren Arbeitgeber während der Arbeitszeit versichert sind und keine gefährlichen Hobbys ausüben, benötigen eine Unfallversicherung dagegen nicht unbedingt.
Was eine private Unfallversicherung kostet, hängt ganz vom gewünschten Versicherungsschutz und Ihrer persönlichen Situation ab. So richtet sich die Beitragshöhe nach der versicherten Versicherungssumme und Progression. Zusatzleistungen wie eine monatliche Rente oder ein Krankenhaustagegeld erhöhen den Beitrag. Daneben bestimmen das Alter, der Beruf und eventuelle gefährlichen Hobbys mit, wie teuer der Unfallschutz wird.
Beispielsweise kann ein 25-jähriger Fachangestellter eine günstige Unfallversicherung mit einer Versicherungssumme von 120.000 Euro bereits ab rund fünf Euro monatlich abschließen (bei einer Progression von 225 Prozent und einer Todesfallsumme von 5.000 Euro).
Kostenbeispiele
| Schüler (14 Jahre) | Fachangestellte (25 Jahre) | Rentner/-in (65 Jahre) | |
|---|---|---|---|
| Grundsumme | 120.000 € | 120.000 € | 75.000 € |
| Progression | 225 % | 225 % | 100 % |
| Todesfallleistung | 5.000 € | 5.000 € | 5.000 € |
| Beitrag pro Monat * | ab 2,50 € | ab 4,80 € | ab 3,11 € |
Zahlen Sie die Beiträge möglichst jährlich. Die Unfallversicherung ist dann um einige Prozent günstiger als bei monatlicher Zahlweise.