Kreditkarte mit Partnerkarte
Welche Anbieter lohnen sich wirklich?

Eine Partnerkreditkarte ist im Grunde eine zusätzliche Karte, die auf eine andere Person ausgestellt wird und von dieser genutzt werden kann. In den meisten Fällen steht dem Inhaber der Zusatzkarte der gleiche Leistungsumfang zur Verfügung wie dem Hauptkarteninhaber. Von Bonus-Leistungen bis zu integriertem Versicherungsschutz lässt sich also doppelt profitieren.

Partnerkarten sind dabei nicht ausschließlich für Ehe- oder Lebenspartner gedacht. Häufig werden sie beispielsweise auch von Eltern für ihre volljährigen Kinder genutzt oder innerhalb einer Wohngemeinschaft.

Typischerweise teilen sich Haupt- und Partnerkarte nicht nur den Verfügungsrahmen, sondern greifen auch auf dasselbe Referenzkonto zu. Die Ausgaben werden innerhalb eines gemeinsamen Kreditlimits verrechnet, erscheinen jedoch auf getrennten Abrechnungen. Dadurch behalten Sie den Überblick darüber, welche Transaktionen von wem stammen. Das macht die Verwaltung gemeinsamer Ausgaben übersichtlich.

Einige Banken stellen ihren Kunden Kreditkarten ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung, andere Anbieter erheben für die Ausgabe einer Haupt- oder Partnerkarte eine Gebühr. Kostet die Hauptkarte eine Gebühr, dann gilt das gleiche meist auch für die Zusatzkarte.

Wie viel eine Partnerkarte kostet, lässt sich nicht allgemein sagen – die Höhe der Kosten variiert je nach Bank und Konditionen.

Ähnlich wie bei der Hauptkarte gibt es bei Partnerkarten Varianten wie Gold-Modelle, die mit besonderen Extras wie Reiseversicherungen ausgestattet sind. Diese können mit höheren Kosten verbunden sein. Auch der Umfang der enthaltenen Leistungen sowie der Kartentyp beeinflussen die jährlichen Gebühren der Partnerkarte.

Im CHECK24 Kreditkartenvergleich können Sie gezielt nach Kreditkartenangeboten filtern, bei denen Sie eine kostenlose Partnerkarte beantragen können. Die Partnerkarte können Sie dann im Nachgang bei der Bank für Personen ab 18 Jahren anfordern.