Vier von fünf BU-Anträgen werden bewilligt
Zahlen von Franke und Bornberg zeigen: Die meisten Anträge auf eine BU-Leistung werden bewilligt – viele Anträge kommen aber gar nicht bis zur Entscheidung.
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München, 20.9.2018 | 15:50 | kro
Das Wintersemester steht vor der Tür – da darf auch die passende Absicherung für Studenten nicht fehlen. CHECK24 erklärt, welche Versicherungen bereits im Studium wichtig sind und was es dabei zu beachten gilt.
Eine Krankenversicherung muss in Deutschland jeder haben. Bei der Immatrikulation ist daher üblicherweise ein entsprechender Nachweis vorzulegen.
Sind die Eltern gesetzlich krankenversichert, sind Studenten bis zum 25. Geburtstag in der Regel in der Familienversicherung kostenlos mitversichert. Die Voraussetzung hierfür ist, dass monatlich – etwa bei einem Mini-Job – nicht mehr als 450 Euro verdient werden.
Eine Ausnahme bilden Kinder von Beamten: Diese können sich bereits im Studium privat krankenversichern.
Ebenfalls bereits im Studium unentbehrlich ist eine private Haftpflichtversicherung. Diese sichert Versicherte finanziell ab, wenn sie unbeabsichtigt anderen einen Schaden zufügen. Dieser Versicherungsschutz ist essenziell, da Schadensersatzforderungen in die Millionen gehen können.
Unter bestimmen Voraussetzungen sind Studierende über die Familienhaftpflicht ihrer Eltern mitversichert, sofern diese eine Privathaftpflicht als Familientarif abgeschlossen haben. Andernfalls ist der Abschluss einer eigenen Haftpflichtversicherung dringend zu empfehlen.
Darüber hinaus können weitere Versicherungen für Studenten sinnvoll sein. Welche das sind, hängt von der individuellen Lebenssituation – wie etwa bestimmten Hobbys oder dem Besitz eines Fahrzeuges – ab.
Zahlen von Franke und Bornberg zeigen: Die meisten Anträge auf eine BU-Leistung werden bewilligt – viele Anträge kommen aber gar nicht bis zur Entscheidung.
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