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Erdgas Schiffe könnten mit Ammoniak statt Gas betrieben werden
| sho
Gerade entwickeln Forscher eine Möglichkeit Schiffe, künftig mit Ammoniak statt mit Erdöl und Gas zu betreiben. Die Umstellung würde viel CO2 einsparen. Der neue Treibstoff ist aber umstritten.
Für 1,4 Prozent der globalen Treibhausgase ist die Ammoniak-Herstellung verantwortlich.
Aktuell stößt der weltweite Schiffsverkehr insgesamt 1,7 Prozent der Treibhausgase aus. Das Forschungsprojekt „Campfire“ will das ändern und Ammoniak als Kraftstoff einsetzen. Bis 2050 könnte der der Ammoniak-Anteil am Energiemix im Schiffsverkehr auf 25 Prozent wachsen. DNV, ein finnischer Dienstleister für Schiffsantriebe entwickelt Ammoniakantriebe für Yachten, Fähren und Kreuzfahrtschiffe. Schon 2022 soll die erste mit Ammoniak betriebene Yacht fertig sein. Ein Kreuzfahrtschiff von AIDA mit Ammoniakantrieb soll 2030 vom Band laufen. Noch müssen Ammoniakmotoren weiterentwickelt werden, um wirklich energieeffizient zu sein. Zudem ist die Herstellung von Ammoniak bisher nicht klimafreundlich. Zur Gewinnung werden ausschließlich fossile Brennstoffe wie Erdöl oder Gas eingesetzt. Demnach entstünden 1,4 Prozent der globalen CO2-Emissionen in der Ammoniakproduktion. Forscher versuchen Ammoniak als Energiespeichermediums zu etablieren. So könnte man zum Beispiel überschüssige Energie aus Windkraftanlagen in Form von Ammoniak speichern und in der Schifffahrt wiederverwenden.
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