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Deutsche können 2014 mehr ausgeben

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Jeder Deutsche hat im kommenden Jahr durchschnittlich 586 Euro mehr zur Verfügung als 2013. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Das Bundesland Hamburg konnte mit 110,8 Indexpunkten seinen Kaufkraft-Vorsprung gegenüber Bayern ausbauen. Die Studie ergab zudem insgesamt ein deutliches Ost-West-Gefälle. Am größten ist die Differenz der Kaufkraft zwischen dem bundesweit ärmsten Landkreis Görlitz und dem reichsten Landkreis im bayerischen Starnberg: Die Görlitzer haben etwa 51 Prozent weniger Geld zur Verfügung als die Starnberger.
Familie beim Einkaufen

Rund 586 Euro können Deutsche im kommenden Jahr mehr ausgeben - Hamburg hat bundesweit die höchste Kaufkraft.

GfK-Marktdatenexpertin Simone Baecker-Neuchl sagte, dass sich die Deutschen angesichts der vom Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) prognostizierten stabilen Lohnentwicklungen und einer Inflationsrate von 1,7 Prozent im kommenden Jahr nicht nur über einen nominalen Zuwachs von 586 Euro, sondern auch über einen Zuwachs der realen Pro-Kopf-Kaufkraft von rund 1,1 Prozent freuen könnten. Allerdings könnten nicht alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen von dieser positiven Entwicklung profitieren. Die regionale Verteilung der Kaufkraft zeige, dass weiterhin ein Wohlstandsgefälle von West nach Ost bestehe, sagte Baecker-Neuchl weiter.

Bei den Bundesländern hat Hamburg hinsichtlich der Kaufkraft die Nase vorn. Mit einem Index von 110,8 liegt die Hansestadt damit vor Bayern (109,4), Baden-Württemberg (107,5), Hessen (106,8) und Schleswig-Holstein (100,7). Der Bundesdurchschnitt hat dabei einen Indexwert von 100. Die Auswertung der  Stadt- und Landkreise für das Jahr 2014 ergab eine klare Dominanz Bayerns: Insgesamt acht der zehn Kreise mit der bundesweit höchsten Kaufkraft liegen demnach im Freistaat. Dabei liegt der Landkreis Starnberg mit einer Kaufkraft von 147,9 Punkten auf Platz 1, dicht gefolgt von dem hessischen Hochtaunuskreis mit einem Wert von 146,3. An dritter Stelle liegt die bayerische Landeshauptstadt München mit 141,1 Punkten. Einziger Neuzugang in den Top 10 ist der bayerische Landkreis Miesbach auf Platz zehn mit 121,9 Punkten.

Die Kaufkraft definiert das Nettoeinkommen, das der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Arbeitslosen- und Kindergeld sowie Renten zur Verfügung steht. Für das kommende Jahr errechnete die GfK bundesweit eine Kaufkraftsumme von insgesamt 1.705,4 Milliarden Euro. Erstmals wurden dabei die Ergebnisse der Volkszählung 2011 für die Gewichtung der Pro-Kopf-Dichte berücksichtigt. Bezogen auf die demnach rund 80,5 Millionen Menschen in Deutschland ergibt dies ein jährliches Nettoeinkommen von durchschnittlich 21.179 Euro pro Kopf.

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