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Hohe Mieten und teure Reisen: Inflation zieht im Juni leicht an

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Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juni leicht gestiegen: Wie das Statistische Bundesamt am Freitag unter Berufung auf erste Schätzungen mitteilte, kletterte die Inflationsrate gegenüber dem Mai um 0,1 Prozentpunkt auf ein Prozent. Vor allem steigende Nettokaltmieten und teurere Pauschalreisen hatten die Preise etwas nach oben getrieben.
Haus steht auf Geldmünzen

Die steigenden Mietpreise trieben die Inflation im Juni leicht nach oben.

Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Nettokaltmieten im Juni um 1,5 Prozent. Diese monatliche Ausgabe umfasst etwa ein Fünftel der Konsumausgaben der privaten Haushalte. Für Pauschalreisen zur Sommerreisezeit mussten Verbraucher ebenfalls tiefer in die Tasche greifen: Die Reisepreise stiegen um 2,6 Prozent gegenüber Juni 2013. Auch die Dienstleistungspreise erhöhten sich – dem Statistischen Bundesamt zufolge mit 1,6 Prozent sogar überdurchschnittlich. Hier fielen besonders teurere Friseurbesuche ins Gewicht.

Dagegen wurden Sprit und Heizöl im Vergleich zum Vorjahresmonat günstiger: Die Energiepreise sanken um insgesamt 0,3 Prozentpunkte – der Preisrückgang ist jedoch wie bereits in den vorherigen Monaten geringer geworden. Auch die seit Monaten steigenden Preise für Nahrung scheinen sich endlich eingependelt zu haben: Lebensmittel kosteten im Juni etwa gleich viel wie im Jahr zuvor. Dafür sorgten unter anderem Obstsorten wie Pfirsiche oder Kirschen, die saisonal besonders günstig angeboten werden.

Trotz des leichten Anstiegs liegt die Inflationsrate noch immer weit entfernt vom Zielwert der Europäischen Zentralbank von knapp unter zwei Prozent. Aufgrund der anhaltend niedrigen Teuerung hatte die Notenbank bereits Anfang Juni ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen und unter anderem den Leitzins auf ein Rekordtief von 0,15 Prozent gesenkt. Dennoch hatten die Währungshüter immer wieder betont, dass im Euro-Raum keine deflationären Tendenzen erkennbar seien.

 

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