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Die EZB rechnet massenhafte Anleihekäufe durch

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat einen massenhaften Ankauf von Wertpapieren zur Abwehr von Deflationsgefahren offenbar bereits konkret durchgerechnet. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeine Zeitung wurde ein Kaufvolumen von einer Billion Euro veranschlagt. Dieses soll innerhalb eines Jahres als vorbeugende Maßnahme gegen die immer weiter sinkende Inflationsrate eingesetzt werden.
Europäische Zentralbank in Frankfurt

Europäische Zentralbank in Frankfurt: Sind die massenhaften Anleihekäufe bereits beschlossene Sache?

In ihren Kalkulationen kam die EZB zu verschiedenen Resultaten. Im besten Fall habe die Krisenmaßnahme die Teuerung um 0,8 Prozentpunkte angeheizt, hieß es in dem Artikel. Das schwächste Szenario hätte dagegen lediglich eine Anhebung um 0,2 Prozentpunkte ergeben. Eine Stellungnahme zu dem Bericht lehnte die Notenbank auf Anfrage der FAZ allerdings ab.

Die Inflation innerhalb der Euro-Zone war im vergangenen März auf 0,5 Prozent gefallen – dem niedrigsten Wert seit vier Jahren. Damit liegt die Teuerungsrate weit unter dem von der EZB angestrebten Wert von knapp unter zwei Prozent. Fallende Preise gelten deshalb als gefährlich, weil sich eine Deflationsspirale verheerend auf die Konjunktur eines oder mehrerer Länder auswirken kann: Denn Privatpersonen und Unternehmen spekulieren auf noch weiter sinkende Preise und halten sich dementsprechend bei Investitionen zurück.

Auf ihrer Ratssitzung am vergangenen Donnerstag hatte die EZB den Leitzins von 0,25 Prozent dennoch nicht weiter gesenkt. Die Notenbanker betonten allerdings, entschlossen handeln zu wollen: Der EZB-Rat sei sich darüber einig, im Notfall auch unkonventionelle Instrumente zu nutzen, sagte EZB-Präsident Mario Draghi. Erstmals habe der Rat explizit über eine sogenannte quantitative Lockerung gesprochen. Im Finanzjargon ist damit der Ankauf von Anleihen gemeint.

 

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