Quad Versicherung Vergleich

Versicherungsarten für Quads: Welche gibt es?

Ein Quad – auch ATV (All Terrain Vehicle) genannt – ist ein vollwertiges Kraftfahrzeug. Es unterliegt daher der Versicherungspflicht.

Quads müssen mindestens mit einer Haftpflicht versichert sein. Zusätzlich ist ein Kaskoschutz – Teilkasko oder Vollkasko – absolut empfehlenswert.

Leistungen: Was zahlt die Quad Versicherung?

Was kostet die Versicherung für ein Quad?

50 Euro bis 150 Euro kostet eine Quad Versicherung (Haftpflicht) im Jahr – abhängig vom Hubraum Ihres Quads und Ihrem Wohnort.

Eine günstige Quad-Versicherung finden Sie im Tarifrechner von CHECK24 bereits ab 4,30 Euro im Monat. 

So ermitteln Sie bei CHECK24 die Kosten für die Quad Versicherung:

Nutzen Sie die „manuelle Eingabe”, dann können Sie bei Bauart „Quad” auswählen.

Wichtige Fahrzeugdaten für die Preisberechnung sind dann noch Marke (z.B. Yamaha) sowie Hubraum und Leistung.

Preisfaktoren im Überblick:

• Motorleistung: Mehr PS = höheres Risiko → höhere Beiträge
• Fahrerprofil: Alter, Fahrpraxis, Schadenfreiheitsklasse
• Zulassungsart: LOF-Zulassung meist günstiger
• Regionalklasse: Je nach Wohnort unterschiedlich
• Nutzung: Privat, gewerblich oder landwirtschaftlich
• Abstellort: Garage/Carport reduziert Diebstahlrisiko
• Zeitraum: Ganzjährig oder Saison

Welche Quad Arten gibt es?

Die Zulassungsart beeinflusst Versicherungsbeitrag, Geschwindigkeit, Nutzungsmöglichkeiten und Steuer.

• Quad:
  Für Freizeit, eher sportlich, oft höhere Leistung
• ATV (ALL Terrain Vehicle):
  Robuster, vielseitig einsetzbar, oft mit Gepäckträger oder Ladefläche, Allrad, Kardanwell für zusätzliche Arbeitsgeräte
• LOF-Zulassung:
  Quad für Land- und forstwirtschaftlichen Betrieb (Güterbeförderung bis 600 kg) mit Rückwärtsgang, zweite Hauptbeleuchtung, Anhängerkupplung → niedrigere Versicherungskosten und Steuer
• VKP-Zulassung:
  Quad zur Personenbeförderung (bis 450 kg Leergewicht), Fokus auf Straßenverkehr → höhere Versicherungskosten

Häufige Schäden bei Quads

Quads haben durch ihre Konstruktion und Nutzung besondere Schadenrisiken:

• Umkippen auf losem Boden → Vollkasko relevant
• Frontschäden durch Kollision Z.B. mit Steinbrocken oder Unterholz → abhängig von Schuldfrage
• Diebstahl → Teilkasko
• Vandalismus → Vollkasko
• Wasserschäden beim Durchfahren von Bächen → oft ausgeschlossen
• Offroad-Schäden → häufig nicht versichert

Hinweis & Tipps

1. Saisonkennzeichen für Quads:
   Quads werden oft nur in warmen Monaten genutzt. Beliebte Zeiträume sind April – Oktober oder März – November. Ein Saisonkennzeichen bietet Vorteile: Sie zahlen Versicherung & Steuer nur für den Nutzungszeitraum → geringere Beiträge
2. Diebstahlschutz ernst nehmen:
   Quads zählen zu den meistgestohlenen Freizeitfahrzeugen. Schützen Sie Ihr Quad daher mit hochwertigen Schlössern, Wegfahrsperre und GPS-Tracker und parken Sie es in einer abgesperrten Garage. Diese Sicherheitsmaßnahmen reduzieren auch den Kasko-Beitrag.
3. Werkstattbindung vereinbaren:
   Schließen Sie einen Tarif mit Werkstattbindung ab (nicht geeignet, wenn Sie das Quad leasen oder finanzieren). Das ist spürbar günstiger in der Versicherung.
4. Selbstbeteiligung bei Schaden:
   Sie sollten bei einer Teil- oder Vollkasko für Ihr Quad eine Selbstbeteiligung integrieren. Im Schadensfall zahlen Sie diesen Betrag – z.B. 300 Euro – dazu. Im Gegenzug ist die Quadversicherung deutlich günstiger.
5. Bedingungen bei Offroad-Nutzung prüfen:
   Stellen Sie sicher, dass die Versicherung auch bei Schäden bezahlt, die sich im Gelände ereignen. Prüfen Sie dies in den Tarifbedingungen vor dem Abschluss.

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