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Die deutschen Verbraucherpreise sind im Mai stärker gesunken als erwartet: Wie das Statistische Bundesamt unter Berufung auf vorläufige Zahlen am Montag mitteilte, ist die Inflationsrate von 1,3 Prozent im Vormonat auf 0,9 Prozent gesunken. Die Teuerung liegt damit auf dem niedrigsten Wert seit fast vier Jahren. Den Statistikern zufolge waren erneut sinkende Energiepreise ausschlaggebend für den geringen Preisanstieg.
Zum ersten Mal seit längerer Zeit hatten die Lebensmittelpreise die Inflation nicht angeheizt.
Kraftstoffe und Haushaltsenergie waren im Mai um 0,8 Prozent günstiger als noch vor einem Jahr. Auch Lebensmittel verteuerten sich lediglich unterdurchschnittlich um 0,5 Prozent, nachdem sie die Inflationsrate in den Monaten zuvor regelmäßig angekurbelt hatten. Mit 1,4 Prozent stiegen im Mai nur die Preise für Dienstleistungen überdurchschnittlich. Dazu trugen insbesondere die Wohnungsmieten bei, die erneut stark anzogen und im Vorjahresvergleich um 1,5 Prozent zulegten.
Mit dem aktuellen Wert von 0,9 Prozent entfernt sich die Inflationsrate noch weiter vom Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB): Die Notenbanker sehen die Preisstabilität erst bei einer Rate von knapp unter zwei Prozent gewahrt.
Die niedrige Teuerungsrate könnte daher die EZB in ihrem Vorhaben bestärken, den Leitzins auf der Ratssitzung am kommenden Donnerstag noch weiter zu senken. Zwar hatte EZB-Präsident Mario Draghi in den vergangenen Monaten immer wieder betont, dass derzeit keine Gefahr für eine Deflation bestehe. Die Gefahr steige jedoch, je länger sich die Inflation auf niedrigem Niveau befinde, warnte Draghi.