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Die Rückkehr der EC-Karte Das bietet die Debit Mastercard
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Banken bieten eine Vielzahl von Karten-Varianten für unterschiedliche Bedürfnisse an. Die Debit Mastercard soll jetzt die Vorteile eine Girocard mit denen einer Kreditkarte vereinen. Wird sie zu Recht als neue EC-Karte angepriesen?
Die Debit Mastercard soll die Vorteile von Girocard und Kreditkarte vereinen.
Kreditkarte, Girocard, Prepaid-Karte – wer seine Einkäufe mit einer Karte bezahlen will, hat die Qual der Wahl. Doch für welchen Verbraucher ist welche Karte am besten geeignet? Und worin unterscheiden sich die verschiedenen Karten-Varianten eigentlich? Seit einiger Zeit bewirbt Mastercard seine neueste Debit Card mit dem Slogan „Die EC-Karte unserer Zeit“ und verspricht sich dadurch höhere Aufmerksamkeit bei deutschen Verbrauchern. Denn hierzulande wurde vor zehn Jahren die Bezeichnung „EC-Karte“ durch „Girocard“ ersetzt. Doch der Begriff „EC-Karte“ hat sich in den Köpfen der Deutschen festgesetzt. Diesen Umstand nutzt der Kreditkartenanbieter nun, um seine neueste Debit Card in Deutschland zu bewerben.
Eine Karte für alles?
Die Debit Mastercard ist eigentlich eine erweiterte Girocard, welche die Vorteile von Girocard und Kreditkarte miteinander verbinden soll. Wie mit einer handelsüblichen Kreditkarte auch, können Karteninhaber mit der „EC-Karte“ von Mastercard kontaktlos im Laden bezahlen – auch mit dem Smartphone. Für letzteres muss nur die Karte mithilfe der 16-stelligen Prüfnummer auf der Vorderseite, der PAN, in einer Bezahl-App auf dem Smartphone hinterlegt werden. Auch auf Reisen ist die Debit Mastercard ein guter Begleiter, denn im Ausland können Urlauber mit der Karte bezahlen und Geld abheben. Eine Girocard kann dagegen nur im EU-Ausland zum Bezahlen genutzt werden. Darüber hinaus bietet die Debit Mastercard, im Gegensatz zur Girocard, dank der dreistelligen Prüfnummer auch die Möglichkeit, im Internet auf Einkaufstour zu gehen.
Volle Kostenkontrolle durch direkte Abbuchung
Karteninhaber kommen durch die Prüfnummer auf der Debit Mastercard in den Genuss der gleichen Vorteile, wie sie auch eine Kreditkarte bietet – der einzige Unterschied ist: Der ausgegebene Betrag wird wie bei der Girocard direkt vom Girokonto abgebucht. Verbraucher erhalten also keinen Kreditrahmen. Bei einer sogenannten Charge-Karte dagegen, der in Deutschland am meisten genutzten Art von Kreditkarten, werden einmal im Monat sämtliche Umsätze der letzten vier Wochen als Sammelbuchung abgerechnet. Im Gegensatz dazu können Bankkunden bei einer Revolving Card optional eine Ratenzahlfunktion auswählen. Dann bucht die Bank die Abrechnungssumme eines Monats in mehreren Raten vom Konto des Karteninhabers ab. Verbraucher haben also mit einer Debit Card, anders als bei einer Charge oder Revolving Card, volle Ausgabenkontrolle, da der ausgegebene Betrag sofort auf dem Girokonto sichtbar wird. Wer öfter mit einer Kreditkarte bezahlt, muss dagegen kalkulieren, wieviel Geld am Ende des Abrechnungszeitraums vom Konto abgebucht wird.
Ein weiterer Vorteil für Verbraucher ist, dass eine Debit Card in Verbindung mit einem Girokonto bei Banken häufig günstiger als eine Kreditkarte zu haben ist. Mit der Debit Mastercard können Karteninhaber somit die Funktionen einer Kreditkarte nutzen, brauchen aber nur den Preis einer Debit Card zu bezahlen. Einen Nachteil jedoch gibt es: Karteninhaber können mit der Debit Mastercard nur dort zahlen, wo Mastercard als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Bei Händlern, die ausschließlich Maestro oder Girocard akzeptieren, kann die Debit Mastercard somit nicht genutzt werden.
Welche Banken bieten die Mastercard Debit an?
Bislang setzt ein Großteil der deutschen Banken weiterhin auf die reguläre Girocard, darunter etwa die Sparkassen und Raiffeisenbanken. Andere Banken geben die Karte nur an Nutzer eines bestimmten Kontomodells aus, so etwa die Deutsche Bank. Von den Banken im CHECK24 Girokontovergleich ersetzt etwa die Netbank grundsätzlich sowohl die Girocard als auch die Mastercard Classic durch die Debit Mastercard. Kostenlos ist diese hier für alle Kunden, die auf ihrem Girokonto einen monatlichen Gehaltseingang von mindestens 400 Euro Girokonto verbuchen können. Alle anderen zahlen für die Karte 10 Euro im Jahr.
Kreditkarte ohne Schufa
Neben Girocard und Kreditkarte können Verbraucher noch weitere Kartenvarianten wählen. Wer lieber nur einen bestimmten Betrag mit seiner Karte ausgeben will, für den ist eine Prepaid-Karte besonders gut geeignet. Denn Karteninhaber müssen eine Prepaid-Karte mit Guthaben aufladen, bevor sie damit bezahlen oder Geld abheben können. Nutzt der Karteninhaber anschließend die Karte, wird der bezahlte oder abgehobene Betrag vom Kreditkartenguthaben abgezogen. Ist dieser aufgebraucht, muss die Karte erneut aufgeladen werden. Da das Kreditkartenguthaben begrenzt ist, ist der Schaden, der durch Missbrauch entstehen kann, vergleichsweise gering. Prepaid-Kreditkarten sind besonders für Verbraucher mit geringer Kreditwürdigkeit geeignet, da für den Erhalt einer solchen Karte in der Regel keine Schufa-Abfrage und kein Einkommensnachweis erforderlich ist. Schließlich gewährt die Bank hier, anders als bei einer herkömmlichen Kreditkarte, keinen Kredit.