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Deutsche verschulden sich am häufigsten für Häuser und Autos
| hdu
Aktuell hat etwa die Hälfte der Deutschen Schulden, so die aktuelle Schulden-Studie 2015 des Finanzdienstleisters EOS. Die meisten Bundesbürger, die verschuldet sind, bedienen Ratenkredite bei Banken (24 Prozent) und Immobilienfinanzierungen (18 Prozent). 14 Prozent zahlen aktuell eine Ratenfinanzierung bei einem Versandhaus oder Autohändler ab.
Schulden ja, aber nicht für Urlaub und Konsum: Die Deutschen verschulden sich eher für langfristige Investitionen.
Am ehesten würden sich die Deutschen für langfristige Investitionen wie den Immobilienkauf verschulden oder einen Kredit für den Kauf eines Autos oder Motorrads, für die Modernisierung oder Renovierung eines Hauses und für Arztkosten aufnehmen. Für wenig sinnvoll halten die befragten Bundesbürger es indes, Schulden für Freizeitausgaben, den Kauf von Kleidung und Schmuck oder die Finanzierung von Urlaub und Reisen zu machen.
Mehr als drei Viertel der Befragten (77 Prozent) haben in der Vergangenheit schon Kredite, Ratenfinanzierungen, Immobilienfinanzierungen oder Leasingverträge aufgenommen oder bedienen aktuell einen oder mehrere dieser Finanzierungsarten. Beinahe jeder Sechste kam dabei schon einmal in Zahlungsschwierigkeiten. Der großen Mehrheit ist es jedoch sehr wichtig, ihre Schulden auch zu begleichen: Können sie das nicht, fühlt es sich für 84 Prozent sehr schlecht an.
Bezüglich der monatlichen Rückzahlungsrate geben vier von fünf Bundesbürgern an, sich Beträge von mehr als 150 Euro leisten zu können, für ein Viertel der Befragten würde sogar eine monatliche Tilgung von mehr als 750 Euro in Frage kommen. Tatsächlich zahlen knapp ein Drittel derer, die aktuell einen Kredit tilgen, maximal 150 Euro im Monat, 30 Prozent bringen zwischen 150 und 300 Euro monatlich für die Rückzahlung auf. 39 Prozent zahlen ihre Schulden mit Monatsraten von mehr als 300 Euro zurück.
Unter dem Begriff Schulden verstehen die Bundesbürger laut der aktuellen Erhebung mehrheitlich verschiedene Zahlungsangebote, von der Kreditfinanzierung über die Nutzung des Dispokredites bis hin zu nicht fristgerecht beglichenen Kreditkartenumsätzen oder Rechnungen. Für die bevölkerungsrepräsentative Schulden-Studie 2015 wurden im März dieses Jahres 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.