Welche Kosten werden nicht übernommen?

Die Hundehaftpflichtversicherung übernimmt Vermögens-, Sach- und Personenschäden bis zur vereinbarten Deckungssumme. Welche Kosten nicht übernommen werden, hängt vom Anbieter und dem gewählten Tarif ab. Es gibt jedoch einige Ausschlüsse, die in den meisten Versicherungsbedingungen zu finden sind. Die wichtigsten haben wir für Sie hier zusammengestellt.

• Eigenschäden: Beschädigt Ihr Hund Ihr Eigentum oder verletzt Sie versehentlich, greift die Tierhalterhaftpflichtversicherung nicht. Sollte Ihr Hund beispielsweise Ihren Computer oder Ihre Couch beschädigen, besteht kein Leistungsanspruch. Erleidet eine Person, die mit dem Versicherungsnehmer in einem gemeinsamen Haushalt lebt, einen Schaden, ist dieser in der Regel ebenfalls nicht durch die Hundehaftpflicht abgedeckt.
   
• Vorsatz: Sollte der Schaden durch Ihren Hund auf Vorsatz beruhen, ist der Versicherer leistungsfrei. Das bedeutet, dass er keine Schadenskosten übernimmt. Vorsätzlich herbeigeführte Schäden muss der Hundehalter selbst begleichen.
   
• Abnutzung und Verschleiß: Grundsätzlich ausgeschlossen sind Schäden durch Abnutzung, Verschleiß und übermäßige Beanspruchung.