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So radelt Deutschland

Wie sieht die Verteilung von E-Bikes und Fahrrädern in der Stadt und auf dem Land aus? Welches Bundesland fährt am liebsten E-Bike? Und wie hoch ist der Wert von versicherten Fahrrädern und E-Bikes? CHECK24 hat die Fahrrad- und E-Bike-Trends seiner Kund*innen ausgewertet.

Zuletzt aktualisiert: 02. Juni 2025 | hke

Das Fahrrad gilt allgemein als günstige und nachhaltige Alternative zum Auto. Ob für kurze Strecken zum Einkaufen, die Fahrt zur Arbeit oder für Radausflüge in der Freizeit - besonders das Interesse an E-Bikes ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Wie sehen die Vorlieben von Radfahrer*innen in Deutschland im Detail aus?

Preisvergleich 2024: E-Bikes bleiben hochpreisig – Fahrräder überwiegend günstiger

Kaufpreis von Fahrrädern und E-Bikes

Die meisten herkömmlichen Fahrräder kosten weiterhin unter 2.000 Euro: 35 % liegen im Bereich zwischen 1.000 und 2.000 Euro, weitere 28 % sogar unter 1.000 Euro. Nur rund jedes zehnte Fahrrad überschreitet die 4.000 Euro-Marke.

Bei den E-Bikes zeigt sich dagegen ein ganz anderes Bild: 29 % kosten zwischen 3.000 und 4.000 Euro, und 25 % liegen sogar darüber. Nur 3 % der versicherten E-Bikes befinden sich unterhalb der 1.000 Euro-Grenze.

Insgesamt bestätigt sich damit der Trend: Die Ausgaben für E-Bikes liegen deutlich über denen für Fahrräder – auch weil E-Bikes meist schon im mittleren bis höheren Preisbereich starten.

E-Bikes auf dem Land beliebter

Stadt-Land-Vergleich zwischen Fahrrädern und E-Bikes

Im ländlichen Raum ist die Beliebtheit von E-Bikes unübersehbar: Fast 89 % der CHECK24 Kund*innen aus ländlicheren Regionen bevorzugen diese moderne Fortbewegungsart. Traditionelle Fahrräder nehmen hingegen einen weitaus kleineren Anteil von rund 11 % ein. Dieser massive Vorsprung der E-Bikes mag auf die Vorteile zurückzuführen sein, die sie für weite Strecken bieten, sowie auf den geringeren physischen Aufwand, der für Pendler*innen auf dem Land von Vorteil sein kann.

In der städtischen Umgebung zeichnet sich ein etwas anderes Bild ab. Hier sind rund 72 % der bei CHECK24 versicherten Räder E-Bikes, was zeigt, dass auch in urbanen Gebieten der Trend zu E-Bikes stark ist. Herkömmliche Fahrräder spielen jedoch mit einem Anteil von fast 28 % eine bedeutendere Rolle in der Stadt als auf dem Land. In Städten werden eventuell aufgrund des höheren Diebstahlrisikos mehr Fahrräder versichert, während auf dem Land bei einem Fahrrad mit niedrigeren Anschaffungskosten eher auf eine Versicherung verzichtet wird. Herkömmliche Fahrräder sind in der Stadt eventuell auch deswegen beliebter als in ländlichen Regionen, da sie oft für kürzere und weniger herausfordernde Strecken genutzt werden. 

Verbreitung von Fahrrädern und E-Bikes: Stadtstaaten verlieren, Flächenländer dominieren

Bundesländer-Vergleich zwischen Fahrrädern und E-Bikes

Bei der Fahrradverbreitung liegen Bayern und Nordrhein-Westfalen mit einem Index von jeweils 2,0 im Vergleich zum Bundesdurchschnitt an der Spitze. Dahinter folgen Berlin und Brandenburg mit 1,8 – ein deutlicher Rückgang für Berlin im Vergleich zum Vorjahr. Deutlich schwächer schneiden erneut die Regionen Sachsen-Anhalt, Bremen und das Saarland ab.

Auch im E-Bike-Bereich führt Nordrhein-Westfalen mit einem Index von 2,3. Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Hessen folgen mit deutlichem Abstand. In Berlin ist die E-Bike-Verbreitung hingegen mit 0,3 weiterhin niedrig, in Bremen und dem Saarland liegt sie sogar nur bei 0,1. Insgesamt zeigt sich: Während Flächenländer beim E-Bike-Boom vorne liegen, besteht in den Stadtstaaten weiterhin großes Aufholpotenzial.

Fahrradtyp und Alter: Diese Unterschiede zeigen sich beim Versicherungsabschluss

Versicherungsalter von Fahrrädern und E-Bikes

Die Mehrheit der Fahrräder und E-Bikes wird im ersten Monat nach dem Kauf versichert: 49 % der Fahrräder und 50 % der E-Bikes. Die Daten zeigen, dass Verbraucher*innen tendenziell schnell handeln, um ihre Neuanschaffungen abzusichern. Viele Versicherer bieten für diesen Zeitraum besonders attraktive Prämien an – ein zeitnaher Abschluss ist daher sinnvoll.

Auch im weiteren Verlauf des ersten Jahres werden viele Räder abgesichert: 33 % der Fahrräder und 26 % der E-Bikes werden zwischen dem zweiten und zwölften Monat nach dem Kauf versichert.

Mit zunehmendem Alter sinkt die Versicherungsquote deutlich. Zwischen dem ersten und dritten Jahr werden sind noch 12 % der Fahrräder und 12 % der E-Bikes versichert. Danach nehmen die Abschlüsse weiter ab – bei Rädern, die älter als fünf Jahre sind, liegt der Anteil nur noch bei rund 2 %. 

Fahrrad und E-Bike absichern

Fahrräder und E-Bikes sind begehrtes Diebesgut. Im Jahr 2024 wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik 218.000 Fahrraddiebstähle angezeigt. Besonders in Städten mit hoher Diebstahldichte – wie Münster, Bremen oder Leipzig – zeigt sich, wie groß das Risiko für Fahrradbesitzer tatsächlich ist.

Die Aufklärungsquote bei Fahrraddiebstählen ist gering und die Wiederbeschaffung gestohlener Räder ist eher die Ausnahme als die Regel. Der Abschluss einer Fahrradversicherung kann daher äußerst sinnvoll sein, denn sie bietet einen zuverlässigen finanziellen Schutz, wenn der Ernstfall eintritt.

Der Baustein Diebstahlschutz deckt zuzüglich zum Diebstahl des ganzen Fahrrads oder E-Bikes auch den Diebstahl fest mit dem Rad verbundener Teile (z.B. E-Bike-Akku) ab. Im Gegensatz zum Fahrrad-Diebstahlschutz in der Hausratversicherung, ist das Fahrrad mit einer Fahrradversicherung nicht nur in abgeschlossenen Räumen (z.B. im Fahrradkeller), sondern auch im öffentlichen Raum versichert.

Mit dem Reparaturschutz sind Sie beispielsweise bei Instandsetzungen beziehungsweise bis hin zur vollen Erstattung des Neuwerts bei Totalschaden infolge eines Unfalls abgesichert. Außerdem ist je nach Tarif auch die Erstattung von Verschleißteilen, wie etwa einem Akku mit nachlassender Leistung, möglich. Auch bei Vandalismus oder unsachgemäßer Behandlung durch Dritte können Reparaturkosten schnell hoch ausfallen. Eine Versicherung hilft, diese finanziellen Risiken effektiv abzufedern. Tarife, die Schutzbrief-Leistungen enthalten, sind vor allem für Vielfahrer sinnvoll. Bei Pannen kann der Versicherer den Transport des Fahrrads zur nächstgelegenen Werkstatt sowie die Anschaffung von Leihfahrrädern und Übernachtungen infolge der Panne übernehmen.

Im CHECK24 Vergleich für Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen finden Sie eine unverbindliche Übersicht aus 45 Tarifvarianten. Einen passenden Versicherungsschutz für Ihren Bedarf können Sie im Anschluss direkt online abschließen.

Fahrradversicherung

Was möchten Sie versichern?
E-Bike

Wählen Sie E-Bike, wenn Ihr Radtyp einen elektrischen Hilfsmotor besitzt und kein Nummernschild benötigt (keine Zulassungspflicht).

Zur genaueren Abgrenzung: Es gibt sog. “S-Pedelecs”, mit Geschwindigkeiten über 25 km/h. Diese sind zulassungspflichtig und können hier über eine Mopedversicherung abgesichert werden.

Fahrrad

Wählen Sie Fahrrad, wenn Ihr Rad keinen Motor besitzt.

  • Diebstahl- und Vollkaskoschutz für Ihr Fahrrad oder E-Bike
  • Kostenlos und unverbindlich vergleichen

Informationen zur Datenerhebung:

Die Datengrundlage stellten alle aus dem Jahr 2024 abgeschlossenen Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen dar. Es wurden der Kaufpreis, das Alter des Fahrrads zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses sowie der Wohnort anhand der Postleitzahl berücksichtigt.

Vergleichsberechnungen wurden für Folgendes durchgeführt:

  • die 15 größten deutschen Städte versus kleinere Städte und Gemeinden
  • die einzelnen Bundesländer