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Von Juli 2007 bis einschließlich Dezember 2011 verteuerte sich der Strom für Endverbraucher durchschnittlich um rund 22 Prozent. In Hamburg und Berlin legten die Preise dabei am kräftigsten zu. Und auch in kommenden Jahr steigen die Stromkosten munter weiter: Im Januar und Februar 2012 steigen die Strompreise um bis zu 179 Euro.
Der Energiepreisindex* für Strom und Gas zeigte ebenfalls eine Preiserhöhung von je sieben Prozent. Und in beiden Bereichen dreht sich die Preisspirale auch im Jahr 212 vorerst weiter nach oben. Allein für Januar und Februar haben 13 Stromversorger angekündigt, künftig mehr von ihren Kunden zu verlangen. Die Gasanbieter ziehen nach: Hier verlangen in den ersten beiden Monaten 212 insgesamt 73 Versorger bis zu 235 Euro mehr.
Auch das Jahr 211 war ein Jahr der steigenden Strompreise. Zwischen Dezember 21 und Dezember 211 erhöhten insgesamt 651 Grundversorger (das sind mehr als zwei Drittel) die Preise. Die Strompreisentwicklung für das vergangene Jahr zeigt einen durchschnittlichen Preisanstieg um circa sieben Prozent beziehungsweise 76 Euro. Laut Strompreisindex zogen jedoch die Alternativanbieter am stärksten die Preise an. Hier kletterten die Preise um fast acht Prozent, das entspricht 83 Euro.
Für Gas mussten Verbraucher im vergangenen Jahr ebenfalls tiefer in die Tasche greifen - insgesamt verteuerte sich der Gaspreis um knapp sieben Prozent (88 Euro). Den größten Preisanstieg verzeichneten hier die Grundversorger, sie schlugen bei einem Jahresverbrauch von 5. kWh im Schnitt 92 Euro (6,7 Prozent) auf.
* Der CHECK24-Energiepreisindex für Strom und Gas berücksichtigt pro Netzgebiet die Preise aller Grundversorgungstarife (Gewichtung 39 Prozent), des jeweils günstigsten Tarifs des Grundversorgers (Gewichtung 4 Prozent) sowie der zehn günstigsten Alternativanbieter pro Netzgebiet (Gewichtung 21 Prozent). Die Preisberechnung basiert auf dem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Vier-Personen-Haushalts von Strom (5. kWh) und Gas (2. kWh) und erfolgt einmal im Monat.