Mitversicherte Personen

Zunächst einmal beziehen sich die vereinbarten Leistungen der Pferdehaftpflicht auf den Versicherungsnehmer – also die Person, auf deren Namen der Versicherungsvertrag läuft. Für ihn gelten die vereinbarten Leistungen, die im Versicherungsschein festgehalten werden. Fast immer ist es jedoch möglich, mitversicherte Personen in den Vertrag aufzunehmen.

In einigen Fällen sind Leistungen für mitversicherte Personen ein kostenloser Bestandteil der Police, bei anderen Pferdehaftpflicht-Angeboten wird ein Mehrpreis von den Versicherern in Rechnung gestellt, um das höhere Versicherungsrisiko auszugleichen. Passen regelmäßig Hüter auf privater Basis auf die Vierbeiner auf, sollten sie als mitversicherte Personen in den Vertrag aufgenommen werden.

Werden die versicherten Pferde von Dritten geritten, muss auch hier genau kalkuliert werden, wie groß der Kreis der mitversicherten Personen ausfallen sollte, um einen optimalen Versicherungsschutz zu erzielen. Manchen Einschluss können sich Versicherungsnehmer schlichtweg sparen oder durch einen Wechsel der bisherigen Policen unentgeltlich erreichen.

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