Ökostromvergleich beim Testsieger

Ökostrom wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen. Zu den wichtigsten Energiequellen zählen damit Sonnen-, Wind-, und Wasserkraft sowie Biomasse. Bei der Erzeugung von Ökostrom entsteht kein CO2. Der Anteil von Ökostrom am Strommix in Deutschland beträgt mittlerweile über 30 Prozent. Langfristig sollen die erneuerbaren Energien einen großen Teil der Stromproduktion abdecken. Die Ökostrom-Produktion wird in Deutschland durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Es sichert den Netzbetreibern unter anderem eine Vergütung zu, damit Ökostrom bevorzugt in das Stromnetz eingespeist wird. Ein Problem des Ökostroms ist seine starke Abhängigkeit von Wind und Wetter und die daraus resultierende eingeschränkte Grundlastfähigkeit, was die Stabilität der Netze stört. Zudem gibt es derzeit viele Anlagen, wie etwa Offshore-Windparks, die noch nicht an das Stromnetz angeschlossen sind.

 

Bei der Wahl eines Ökostromtarifs wird ein aktiver Beitrag zur Energiewende geleistet und der Atomausstieg unterstützt. Denn für jede Kilowattstunde, die aus erneuerbaren Energien in das Stromnetz eingespeist wird, muss kein konventioneller Strom erzeugt werden. Ökostromtarife sichern somit eine saubere Versorgung aus erneuerbaren Energien ohne radioaktiven Abfall und ohne CO2-Emissionen. Ökostromtarife sind oftmals sogar günstiger als Tarife für Strom aus konventionellen Energiequellen. Ein Vergleich der günstigsten Stromtarife zeigt: Eine vierköpfige Familie kann durch den Wechsel zu einem Ökostromtarif rund 2.500 kg CO2 pro Jahr einsparen!