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Naturgefahrenreport 2017: Schäden durch Starkregen um das Zehnfache angestiegen

München, 5.10.2017 | 12:25 | che

Die versicherten Schäden durch Starkregen haben sich 2016 gegenüber dem Vorjahr verzehnfacht. Zu diesem Ergebnis kommt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in seinem am Donnerstag veröffentlichten Naturgefahrenreport 2017.

Ein Haus wird überflutetDie Schäden durch Naturgefahren wie Starkregen steigen immer weiter an.
Rund 940 Millionen Euro mussten die deutschen Versicherer 2016 für durch Starkregen verursachte Überschwemmungsschäden an ihre Kunden ausbezahlen. Das ist beinahe zehn Mal so viel wie noch im Vorjahr, in dem die Schäden insgesamt 100 Millionen Euro betrugen.

Der GDV spricht von dem Jahr mit den dritthöchsten Überschwemmungsschäden seit 1999. „2016 hat erneut gezeigt, welche enormen Schäden Starkregen anrichten können. Noch nie haben Unwetter mit heftigen Regenfällen innerhalt so kurzer Zeit so hohe Schäden verursacht“, erklärte GDV-Präsident Wolfgang Weiler.

Weiler bezieht sich dabei unter anderem auf die Unwetter „Elvira“ und „Friederike“, die im Mai und Juni 2016 über Deutschland wüteten und von denen „Elvira“ allein 450 Millionen Euro verursachte.

Schäden durch Naturgefahren insgesamt bei 2,5 Milliarden Euro

Insgesamt verursachten Naturgefahren 2016 Schäden von über 2,5 Milliarden Euro. Im Bereich der Sachversicherung – wie Wohngebäude- und Hausratversicherung – mussten die Versicherer gut 1,9 Milliarden Euro leisten. Auch für 2017 konnten bereits Schäden durch Unwetter von rund 600 Millionen Euro verzeichnet werden.

Die Betrachtung der letzten 20 Jahre zeigt, dass Naturgefahren im Schnitt Schäden von 2,4 Milliarden Euro verursachen – Prognose steigend. Nicht zuletzt deshalb ist die richtige Absicherung durch eine Elementarversicherung unerlässlich für Hausbesitzer.

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