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Florian Stark
Public Relations Manager

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15.09.2022 | München | Energie

Preise für Strom und Gas stark gestiegen

  • Strompreisbremse könnte Familie um 469 Euro entlasten
  • Gas: Senkung der Mehrwertsteuer gleicht neue Umlagen nicht aus
Strompreise:

Der Strompreis an der Börse (EEX, Day Ahead Auktion volumengewichtet) ist seit Wochen auf Rekordhoch, ist aber seit dem Allzeithoch Ende August (706 Euro pro MWh) wieder gesunken. Heute liegt der Börsenstrompreis bei 373 Euro pro Megawattstunde. Im September 2021 kostet die Megawattstunde Strom durchschnittlich 127 Euro.

„Zwar brachte die Abschaffung der EEG-Umlage zuletzt eine leichte Entlastung beim Strompreis, mittelfristig müssen sich Verbraucher*innen aber auf weiter deutlich steigende Preise einstellen“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Die hohen Strombörsenpreise sind auch Folge der gestiegenen Gaspreise. Gaskraftwerke sind essentiell im deutschen Strommix, um schwankende erneuerbare Energien auszugleichen und bestimmen so maßgeblich den Strombörsenpreis mit. Diese hohen Preise werden mit etwas Verzögerungen auch bei Endkund*innen ankommen.“

Der durchschnittliche Strompreis für Verbraucher*innen stieg im September deutlich im Vergleich zum Vormonat an. Ein Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlte im Schnitt 2.194 Euro jährlich für Strom. Das entspricht einem durchschnittlichen Preis von 43,9 ct. pro kWh. Im Vorjahresmonat waren es 1.532 Euro – ein Plus von rund 43 Prozent.

Ab September und Oktober haben Grundversorger in 160 Fällen Erhöhungen angekündigt. Betroffen von den Preiserhöhungen sind rund 2,3 Millionen Haushalte. Im September betragen die Erhöhungen im Schnitt 44,1 Prozent.
Obwohl Stromgrundversorger bereits im Spätjahr und Winter 2021 in mehr als 1.000 Fällen Preise erhöht hatten, wurden seit dem 1. März 2022 in weiteren 994 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 20,4 Prozent und betreffen rund neun Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 340 Euro pro Jahr.

Strompreisbremse könnte Familie um 469 Euro entlasten

Die Bundesregierung hat am vor kurzem das Entlastungspaket III vorgestellt. Laut einem Tweet von Bundesjustizminister Buschmann ist unter anderem ein Strompreisdeckel auf 30 ct./kWh für einen Basisverbrauch (Single: 1.400 kWh / Familie: 3.100 kWh) sowie eine Reduzierung der Netzentgelte um 2 ct./kWh.

=> Eine Familie mit einem Verbrauch von 5.000 kWh würde im Vergleich zum durchschnittlichen Strompreis im September (43,9 ct./kWh) um 469 Euro entlastet werden, ein Single mit einem Verbrauch von 1.500 kWh um 197 Euro.


Gaspreise:

Der Gaspreis im Großhandel sinkt nach dem Rekord der vergangenen Woche, bleibt aber auf sehr hohem Niveau. Eine Megawattstunde Gas kostete gestern 218 Euro (Dutch TTF Gas Futures). Ende August lag der Preis noch bei 347 Euro/MWh. Im Vorjahr wurden nur 28 Euro fällig. 

„Wenn die bereits vor der Krise beschafften Energiemengen der Energieversorger verbraucht sind, werden sie zu den aktuellen Rekordpreisen an der Börse einkaufen müssen", sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24.

Der durchschnittliche Gaspreis für Verbraucher*innen erreichte auch im September einen neuen Rekord. Ein Musterhaushalt (20.000 kWh) zahlte im Schnitt 4.371 Euro im Jahr für Gas. Das entspricht einem durchschnittlichen Preis von 21,9 ct. pro kWh. Im September 2021 kostete die gleiche Menge Gas noch 1.316 Euro – ein Plus von 232 Prozent.

Ab Oktober gibt es bereits 484 Fälle von Gaspreiserhöhungen in der Grundversorgung. Betroffen sind davon rund 2,1 Millionen Haushalte. Im Oktober betragen die Erhöhungen im Schnitt 84,2 Prozent im Vergleich zum 1. Quartal des Jahres.

Obwohl Gasgrundversorger bereits im Spätjahr und Winter 2021 in mehr als 1.000 Fällen Preise erhöht haben, wurden seit dem 1. März 2022 in weiteren 1.045 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 70,3 Prozent und betreffen gut 3,6 Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 1.293 Euro pro Jahr.

Gas: Senkung der Mehrwertsteuer gleicht neue Umlagen nicht aus

Das Bundeskabinett hat gestern beschlossen, die Mehrwertsteuer auf Gas zwischen dem 1. Oktober 2022 und dem 31. März 2024 von 19 auf sieben Prozent zu senken.

Allerdings werden ab dem 1. Oktober auch die neuen Umlagen auf den Gaspreis fällig. CHECK24 hat berechnet, was das für verschiedene Musterhaushalte bedeutet:


Ab Oktober muss eine Familie mit einem Verbrauch von 20.000 kWh durch die Gasbeschaffungsumlage von 2,419 ct. je kWh 484 Euro zahlen, durch die Regelenergieumlage von 0,57 ct. je kWh 114 Euro und durch die Gasspeicherumlage von 0,059 ct. je kWh nochmals zwölf Euro zusätzlich.

=> Insgesamt muss der Musterhaushalt beim aktuellen Gaspreis inkl. 19 Prozent MwSt. im Schnitt 4.371 Euro zahlen. Ab Oktober muss er trotz Senkung der MwSt. auf sieben Prozent aufgrund der neuen Umlagen 4.582 Euro zahlen – ein Plus von 212 Euro.
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