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Florian Stark
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05.09.2022 | München | Energie

Neues Entlastungspaket könnte Strompreis für Familie um knapp 350 Euro reduzieren

  • Nach Lieferstopp über Nord Stream 1: Börsengaspreis steigt deutlich
  • Gas: 452 Preiserhöhungen ab Oktober angekündigt
Strompreise

Die Bundesregierung hat gestern das Entlastungspaket III vorgestellt. Laut einem Tweet von Bundesjustizminister Buschmann ist unter anderem ein Strompreisdeckel auf 30 Ct./kWh für einen Basisverbrauch (Single: 1.400 kWh / Familie: 3.100 kWh) sowie eine Reduzierung der Netzentgelte um 2 Ct./kWh vorgesehen. 

=> Eine Familie mit einem Verbrauch von 5.000 kWh würde im Vergleich zum durchschnittlichen Strompreis im August (39,9 Ct./kWh) um 346 Euro entlastet werden, ein Single mit einem Verbrauch von 1.500 kWh um 141 Euro.

Der Strompreis an der Börse (EEX, Day Ahead Auktion volumengewichtet) ist seit Wochen auf Rekordhoch, sinkt in den vergangenen Tagen wieder leicht. Heute liegt der Börsenstrompreis mit 353 Euro pro Megawattstunde unter dem Schnitt vom vergangenen Monat. Im August kostet die Megawattstunde Strom durchschnittlich 455 Euro. Im August des Vorjahres kostete eine Megawattstunde 82 Euro - ein Plus von 455 Prozent.

„Zwar brachte die Abschaffung der EEG-Umlage zuletzt eine leichte Entlastung beim Strompreis, mittelfristig müssen sich Verbraucher*innen aber auf weiter deutlich steigende Preise einstellen“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Die hohen Strombörsenpreise sind auch Folge der gestiegenen Gaspreise. Gaskraftwerke sind essentiell im deutschen Strommix, um schwankende erneuerbare Energien auszugleichen und bestimmen so maßgeblich den Strombörsenpreis mit. Diese hohen Preise werden mit etwas Verzögerungen auch bei Endkund*innen ankommen.“

Der durchschnittliche Strompreis für Verbraucher*innen stieg im August leicht im Vergleich zum Vormonat an. Ein Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlte im Schnitt 1.996 Euro jährlich für Strom. Das entspricht einem durchschnittlichen Preis von 39,9 ct. pro kWh. Im Vorjahresmonat waren es 1.529 Euro – ein Plus von rund 31 Prozent.

Für September und Oktober haben Grundversorger in 150 Fällen Erhöhungen angekündigt. Betroffen von den Preiserhöhungen sind rund 2,2 Millionen Haushalte. Im September betragen die Erhöhungen im Schnitt 44,4 Prozent.

Obwohl Stromgrundversorger bereits im Spätjahr und Winter 2021 in mehr als 1.000 Fällen Preise erhöht hatten, wurden seit dem 1. März 2022 in weiteren 987 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 20,4 Prozent und betreffen rund neun Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 340 Euro pro Jahr.

Gaspreise

Der Gaspreis im Großhandel steigt heute deutlich, nachdem Russland die Gaslieferungen über Nord Stream 1 nicht wieder aufgenommen hat. Eine Megawattstunde Gas kostete heute früh um 8 Uhr 284 Euro (Dutch TTF Gas Futures). Am vergangenen Freitag lag der Preis noch bei 215 Euro/MWh. Im Vorjahr wurden nur 28 Euro fällig. Ein Plus von 914 Prozent.

„Wenn die bereits vor der Krise beschafften Energiemengen der Energieversorger verbraucht sind, werden sie zu den aktuellen Rekordpreisen an der Börse einkaufen müssen", sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24.

Der durchschnittliche Gaspreis für Verbraucher*innen erreichte bereits im August einen neuen Rekord. Ein Musterhaushalt (20.000 kWh) zahlte im Schnitt 3.717 Euro im Jahr für Gas. Das entspricht einem durchschnittlichen Preis von 18,6 ct pro kWh. Im August 2021 kostete die gleiche Menge Gas noch 1.306 Euro – ein Plus von 185 Prozent.

=> Sinkt die Mehrwertsteuer von 19 auf sieben Prozent, verringern sich die Kosten um rund 375 Euro auf 3.342 Euro. Im Vergleich zum August 2021 liegt die Steigerung dann noch bei 156 Prozent.

Ab Oktober gibt es bereits 452 Fälle von Gaspreiserhöhungen in der Grundversorgung. Betroffen sind davon rund zwei Millionen Haushalte. Im Oktober betragen die Erhöhungen im Schnitt 84,3 Prozent im Vergleich zum 1. Quartal des Jahres.

Obwohl Gasgrundversorger bereits im Spätjahr und Winter 2021 in mehr als 1.000 Fällen Preise erhöht haben, wurden seit dem 1. März 2022 in weiteren 1.009 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 69,5 Prozent und betreffen gut 3,6 Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 1.277 Euro pro Jahr.

Heizkosten – Aussetzung der Erhöhung der CO2-Abgabe

Der durchschnittliche Heizölpreis (2.000 Liter) liegt im August mit 3.166 Euro sieben Prozent über dem Vormonat. Im August 2021 kostete die gleiche Menge noch 1.379 Euro - das bedeutet Mehrkosten von 130 Prozent

„Die Energiekosten steigen seit 2020 stetig und sind seit Ende 2021 regelrecht explodiert“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Ein Ende der Preissteigerungen ist vorerst nicht in Sicht."

Die Kosten für das Heizen sind im August stark gestiegen – um 165 Prozent. Im August 2021 musste ein Musterhaushalt im Schnitt für Gas und Heizöl noch 1.331 Euro aufwenden, aktuell sind es bereits 3.533 Euro.

Eine im Entlastungspaket III beschlossene Aussetzung der Erhöhung der CO2-Abgabe bringt wenig Ersparnis. Dadurch dass die CO2-Abgabe erst 2024 und nicht bereits 2023 um fünf Euro auf 35 Euro pro Tonne steigt, wird ein Musterhaushalt (18.000 kWh) mit Gasheizung um 6,30 Euro weniger belastet, ein Musterhaushalt mit Ölheizung um 28,38 Euro.

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