11.07.2022 | München | Reise

Last Minute: Pauschalreise-Schnäppchen auf Rhodos, Kos und Fuerteventura

Preise insgesamt gestiegen

Wer kurzfristig eine Reise bucht, kann auch in diesem Sommer mit Last-Minute-Schnäppchen sparen. Verbraucher*innen, die eine Reise auf Rhodos (Anreisezeitraum: 4. - 17. Juli) Ende Juni gebucht haben, zahlten durchschnittlich neun Prozent weniger als bei einer Buchung im März. Auf Kos betrug das Sparpotenzial im Schnitt sieben Prozent, auf Fuerteventura und in Hurghada & Safaga je sechs Prozent.

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(https://www.check24.de/files/p/2022/7/c/e/17744-2022-07-11_check24_grafik_pauschalreiselastminute.jpg)

Durch die Coronapandemie entscheiden sich Verbraucher*innen häufig kurzfristig für eine Reise. Mit den Last-Minute-Rabatten sparen sie beim Pauschalreise-Vergleich bis zu 60 Prozent des Preises für ein identisches Angebot. Die Rabatte werden vom jeweiligen Veranstalter gewährt, um noch verbliebene Restplätze kurzfristig verkaufen zu können

Insgesamt sind die Preise für eine kurzfristig gebucht Pauschalreise allerdings gestiegen. Reisen auf Mallorca sind 2022 im Schnitt 19 Prozent teurer als 2019. In Hurghada & Safaga betrug der Preisanstieg sogar 35 Prozent, auf Rhodos lediglich sieben Prozent.

„Für die Preissteigerungen sehen wir verschiedene Gründe“, sagt Martin Zier, Geschäftsführer Reise bei CHECK24. „Große Preistreiber waren in den vergangenen Monaten die Inflation und die Kerosinpreise. Nach der Thomas-Cook-Pleite stiegen für die Reiseveranstalter die Kosten für die Insolvenzabsicherung bzw. für den neuen Reisesicherungsfonds. Sicher spielen auch Nachhol-Effekte bei Hotels, Fluglinien und Reiseveranstaltern eine größere Rolle. Möglicherweise haben sich Reisende nach der Corona-Zeit nun auch etwas hochpreisigere Reisen gegönnt.“

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