Gesetzlich Krankenversicherte in Deutschland verschenken jährlich mehrere Milliarden Euro.
1 Im Schnitt verlangen die gesetzlichen Krankenkassen aktuell 0,9 Prozent Zusatzbeitrag. Würden alle gesetzlich Versicherten zur günstigsten bundesweit tätigen Kasse mit 0,39 Prozent Zusatzbeitrag wechseln, würden sie um 3,6 Mrd. Euro entlastet.
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Das ist ein Vielfaches von dem, was die aktuellen Beitragssenkungen bewirken. 25 Krankenkassen haben ihre Beiträge zum Jahreswechsel gesenkt, zwei weitere folgen im ersten Halbjahr. Diese Beitragsanpassungen entlasten die Arbeitnehmer um etwa eine halbe Milliarde Euro.
Bis zu 381 Euro Sparpotenzial durch Krankenkassenwechsel
Je nach Bundesland wählen Versicherte aus mindestens 42 öffentlich zugänglichen Krankenkassen. Vom Wettbewerb profitieren besonders Verbraucher in Sachsen-Anhalt. Dort verlangt die günstigste Kasse nur 0,3 Prozent Zusatzbeitrag, die teuerste 1,7 Prozent.
Bei einem Kassenwechsel sparen gesetzlich Versicherte mit einem Jahreseinkommen von 54.450 Euro (Beitragsbemessungsgrenze 2019
3) so bis zu 381 Euro im Jahr. Für Arbeitnehmer mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 30.000 Euro beträgt das Sparpotenzial bis zu 210 Euro.
4 „Bei der Auswahl einer neuen Krankenkasse sind neben dem Zusatzbeitrag vor allem die kassenindividuellen Leistungen entscheidend“, sagt Dr. Ansgar Lamersdorf, Geschäftsführer GKV bei CHECK24.
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1Seit Jahresbeginn wird der Zusatzbeitrag paritätisch finanziert, d. h. von Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu gleichen Teilen.
2eigene Berechnungen auf Basis von Daten des Bundesversicherungsamtes und der gesetzlichen Krankenkassen
3Die Beitragsbemessungsgrenze markiert das Maximum, bis zu dem in den Sozialversicherungen Beiträge erhoben werden. Der über diesen Grenzbetrag hinausgehende Teil eines Einkommens ist beitragsfrei.
4Tabellen mit Beispielberechnungen zum Sparpotenzial und Beitragssätzen der Krankenkassen verfügbar unter https://www.check24.de/files/p/2019/c/2/4/13580-2019_01_10_tabellen-gkv.pdf