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Edgar Kirk
Senior Public Relations Manager

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05.10.2022 | München | Energie

Energiekosten auf Rekordniveau – Entlastung durch MwSt.-Senkung auf Gas

Die Preise für Strom, Heizen und Mobilität sind im September erneut deutlich gestiegen und bleiben auf Rekordniveau. Die jährlichen Energiekosten für einen Musterhaushalt lagen im September 2022 bei durchschnittlich 7.912 Euro. Das sind rund elf Prozent mehr als im Vormonat und 85 Prozent bzw. 3.636 Euro mehr als im September 2021. Damals betrugen die Kosten noch 4.276 Euro.

„Die Energiekosten sind bereits Ende 2021 regelrecht explodiert“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Der Krieg in der Ukraine sorgt dafür, dass ein Ende der Preissteigerungen nicht in Sicht ist. Auch Versorger, die bereits vor der Energiekrise günstige Mengen gekauft haben, müssen bald zu den teuren Preisen an den Börsen einkaufen und geben diese Kosten an die Verbraucher*innen weiter.“



Heizen (Heizöl, Gas):

Im Vergleich zu September 2021 sind die Preise für das Heizen am stärksten gestiegen – um 191 Prozent. Im September 2021 musste der Musterhaushalt im Schnitt für Gas und Heizöl noch 1.370 Euro aufwenden, aktuell sind es bereits 3.979 Euro.

Der Börsenpreis für Gas ist im September leicht gesunken, befindet sich jedoch weiterhin auf hohem Niveau. Im September wurden durchschnittlich 191 Euro pro MWh Gas im Großhandel fällig. Im Vorjahresmonat waren es nur 62 Euro (+208 Prozent zum Vorjahr) (European Gas Spot Index THE).

Der durchschnittliche Heizölpreis (2.000 Liter) liegt im September mit 3.196 Euro ein Prozent über dem Vormonat. Im September 2021 kostete die gleiche Menge noch 1.476 Euro – das bedeutet Mehrkosten von 117 Prozent.

„Verbraucher*innen zahlen in diesem Winter so viel wie noch nie fürs Heizen“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Der Krieg in der Ukraine sowie die Ausfälle mehrerer Kernkraftwerke in Frankreich treiben die Energiepreise nach oben. Ein Ende ist vorerst nicht in Sicht. Mit besonders frostigen Temperaturen werden die Energiekosten weiter steigen.“

Vergangene Woche hat die Bundesregierung beschlossen, dass die geplante Gasbeschaffungsumlage in Höhe von 2,419 ct./kWh nicht kommt. Die Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent für Gas bleibt bestehen und entlastet Verbraucher*innen spürbar.

CHECK24 hat berechnet, wie hoch die Entlastungen ausfallen: Eine Familie wird um 306 Euro entlastet, ein Single um 87 Euro.



=> Insgesamt muss ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh beim aktuellen Gaspreis inkl. 19 Prozent MwSt. im Schnitt 4.371 Euro zahlen. Durch eine Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent werden nur 4.065 Euro fällig.

Mobilität (Benzin, Diesel, Strom):

Ebenfalls gestiegen sind mit rund 30 Prozent die Kosten für Mobilität. Lagen diese im September 2021 noch durchschnittlich bei 1.375 Euro, muss ein Musterhaushalt aktuell 1.784 Euro dafür aufwenden. Benzin war im September 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat 24 Prozent teurer (Benzin Sep. 2021: 997,33 Euro), Diesel 44 Prozent (Diesel Sep 2021: 373,15 Euro).

Im Vergleich zum August sind die Kosten für Mobilität im September gestiegen (10 Prozent). Der Grund dafür ist der Wegfall des Tankrabatts. Bereits kurz vor Ende des Tankrabatts waren die Preise für Benzin und Diesel wieder gestiegen.

Strom:

Die Kosten für Strom lagen mit im Schnitt 2.149 Euro im September 40 Prozent über dem Vorjahresmonat (1.532 Euro).
Auch der Börsenstrompreis bewegt sich weiter auf hohem Niveau, ist jedoch im September gesunken. Im August des aktuellen Jahres kostete eine Megawattstunde 455 Euro, im September 346 Euro – minus 24 Prozent zum Vormonat. Im September 2021 wurden lediglich 127 Euro fällig – ein Plus von 172 Prozent zum Vorjahr (Leipziger Strombörse EEX Day Ahead volumengewichtet).

Der Energiekostenindex von CHECK24 zeigt, wie viel ein Musterhaushalt im Jahr für Strom und jeweils gewichtet entsprechend der bundesweiten Verteilung für Heizen (Gas und Heizöl) sowie Mobilität (Benzin, Diesel, Strom) ausgeben muss. Die Daten werden rückblickend bis einschließlich Juni 2010 erhoben
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