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Weltvegetariertag Vegetarier tragen maßgeblich zum Klimaschutz bei

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Laut einer aktuellen Umfrage sind bereits über sechs Millionen Deutsche Vegetarier. Diese und andere interessante Fakten stellt der Vegetarierbund Deutschland (VEBU) anlässlich des internationalen Weltvegetariertags am 1. Oktober vor. Bewusst auf Fleisch zu verzichten, ist eine Möglichkeit das Klima zu schützen.

Weltvegetariertag
Vegetarisch essen spart CO2 ein.
Sechs Millionen Deutsche leben vegetarisch, mindestens 600.000 davon ernähren sich rein vegan, wie eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der VEBU ergab. Neben dem Teil der Bevölkerung, der sich rein vegetarisch ernährt, bezeichnen sich 42 Millionen Deutsche als Flexitarier, also Menschen, die sich teilweise vegetarisch ernähren. Von diesen Teilzeitvegetariern sind 65 Prozent Frauen und 38 Prozent Männer. Dabei ist Vegetarismus kein Jugendphänomen, auch immer mehr ältere Menschen (63 Prozent) gaben an, sich mindestens an drei Tagen der Woche fleischlos zu ernähren. Insgesamt ernähren sich 52 Prozent der Deutschen drei oder mehr Tage die Woche vegetarisch.


Vegetarische Ernährung spart CO2 ein

Laut einer Studie der FAO (Landwirtschaftsorganisation der UNO) ist die Nutztierhaltung für rund ein Fünftel des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Die Massentierhaltung produziert demnach mehr Treibhausgase wie der gesamte Verkehrssektor. Zusätzlich verursacht die Viehzucht einen großen Wasserverbrauch und der Regenwald wird für Nutzflächen zerstört. Für ein Kilogramm Rindfleisch wird etwa zehnmal so viel Wasser benötigt wie für ein Kilo Brot. Wenn jeder Bundesbürger nur einen einzigen Tag in der Woche vegetarisch essen würde, würden laut der Kampagne „Donnerstag ist Veggietag“ pro Jahr 140 Millionen Tiere weniger gegessen und der CO2-Ausstoß von sechs Millionen Autos eingespart werden. Zusätzlich können Verbraucher CO2 einsparen, wenn sie zu Ökostrom wechseln.
 

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