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Solarenergie-Messe: Branche setzt auf Speichertechnologien

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Auf der internationalen Solarenergie-Messe Intersolar Europe, die am Dienstag in München begonnen hat, stehen dieses Jahr Speichertechnologien und intelligente Steuersysteme im Fokus., Außerdem werden auch verschiedene Finanzierungsmodelle für Photovoltaikanlagen Medienberichten zufolge auf der Messe vorgestellt.
 

Ein Mann montiert eine Solaranlage auf einem Hausdach.
Mit neuen Speichertechnologien können Solaranlagen-Besitzer Stromschwankungen ausgleichen.
Demnach werden die Finanzierungsmöglichkeiten gerade für deutsche Unternehmen und private Stromerzeuger immer wichtiger, da die Einspeisevergütungen für Solarstrom mit der letzten EEG-Reform gesunken sind. Dadurch wird der Eigenverbrauch von Solarstrom für Privathaushalte, aber auch für die Industrie immer attraktiver. Modelle, Photovoltaikanlagen direkt vermarkten oder vermieten zu können, ermöglichen es Solarenergie wirtschaftlich zu erzeugen und gewinnbringend zu verkaufen.

Auch die Anzahl der Aussteller auf der Intersolar Europe zeigt, dass die Speichertechnologien für Sonnenenergie an Bedeutung gewonnen haben - insgesamt sind 326 Firmen, die sich auf Stromspeicher spezialisiert haben nach München gekommen. Viele Anbieter arbeiten vor allem an Speichersystemen für Privatnutzer. Denn Deutschland hat hier noch aufzuholen: Von den 1,5 Millionen Haushalten, die eine eigene Solaranlage betreiben, nutzen nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW) nur 15.000 eigene Speichersysteme. Dem möchte unter anderem der Speicher-Spezialist SMA entgegenwirken und will mit dem Stromversorger Lichtblick kooperieren, um Schwarm-Speicher voranzubringen. Hier werden private Stromspeicher zusammengeschlossen, um wetterbedingte Schwankungen auszugleichen.
 
Insgesamt nimmt die Photovoltaik-Branche wieder an Fahrt auf. Der BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig schätzt, dass sich der Weltmarkt verglichen mit dem Jahr 2014 bis 2020 verdreifachen wird. Wie er zur Messeröffnung betonte, erwarte er einen weltweiten Zubau von rund 50 Gigawatt für 2015.