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Greenpeace will Kohlesparte von Vattenfall übernehmen

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Die Umweltschutzorganisation Greenpeace möchte das Braunkohlegeschäft vom schwedischen Energiekonzern Vattenfall übernehmen. Wie verschiedene Medien am Dienstag berichtet haben, will Greenpeace Schweden damit verhindern, dass sich Kohleabbaugebiete weiter ausdehnen. Betroffen sind zunächst deutsche Kohlekraftwerke und Tagebaugebiete.
 

Abbaugebiet Braunkohle
Tagebaugebiete für Braunkohleabbau sollen nach dem Willen von Greenpeace Schweden der Vergangenheit angehören.
Wenn das Braunkohlegeschäft an andere Käufer gehe, sei es „wahrscheinlich, dass fünf neue Minen öffnen“, erklärt Greenpeace Schweden laut Medienberichten in einem Brief an die US-Bank Citigroup, die den Verkauf für Vattenfall abwickeln soll. Greenpeace will auf diese Weise das Wachstum der gesamten Kohlebranche begrenzen und damit auch die CO2-Emissionen senken. „Wir werden mit Vattenfall ernsthaft über die Übernahme reden“, kündigte  Annika Jacobson, Präsidentin von Greenpeace Schweden an.
 

Vattenfalls Abschied von der deutschen Kohle

Vattenfall, das sich in schwedischem Staatsbesitz befindet, hatte bereits im Herbst 2014 angekündigt, sich aus dem Braunkohlegeschäft in der Bundesrepublik zu verabschieden. Am 22. September hat nun der Verkauf begonnen: Dazu zählen die Kraftwerke Jänschwalde und Schwarze Pumpe in Brandenburg, Boxberg und Block R der Anlage Lippendorf in Sachsen sowie die dazugehörigen Tagebaubetriebe in der Lausitz. Zudem stehen zehn Wasserkraftwerke  in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zum Verkauf. Vattenfall will sich im kommenden Jahr entscheiden, an wen verkauft wird.
 

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