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Forschungsförderung für erneuerbare Energien soll 2011 steigen
| mbu
Die Forschungsförderung für erneuerbare Energien soll in diesem Jahr weiter ausgebaut werden. Wie das Bundesumweltministerium mitteilte, stehen dafür 2011 rund 128 Millionen Euro bereit. Die Projekte sollen dazu beitragen, die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen. Demnach sollen bis 2050 insgesamt 80 Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden.

Das Bundesumweltministerium will 2011 die Forschungsförderung für erneuerbare Energien erhöhen.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen greift tiefer in die Tasche, um den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben. Mit 128 Millionen Euro an Fördergeldern will sein Haus im Jahr 2011 Forschungsprojekte in diesem Bereich unterstützen. Im Vorjahr lag der Betrag bei 120 Millionen Euro. Die erneuerbaren Energien sollen dadurch weiter gestärkt werden, aber auch der Standort Deutschland: Es gehe darum, deutsche Unternehmen und Forschungsinstitutionen für den Wettbewerb in einem internationalen Zukunftsmarkt noch fitter zu machen, so Röttgen.
Unterstützt werden unter anderem Forschungsvorhaben, die sich zum Beispiel mit Offshore-Windparks beschäftigen oder den Wirkungsgrad von Photovoltaik-Anlagen steigern sollen. Gemeinsam mit dem Bundesforschungsministerium wird der Forschungsschwerpunkt „Optimierung der Energieversorgungssysteme“ gefördert. Experten sehen im Ausbau der Stromnetze und der Stromspeicher eine wesentliche Zukunftstechnologie, weil ohne sie eine stärkere Nutzung der erneuerbaren Energien kaum denkbar scheint. Denn auf die schwankende Stromausbeute und die längere Transportwege für den Strom von den Öko-Kraftwerken in die Ballungsräume sind die Leitungen bisher nicht ausgelegt.
Die Forschungsarbeiten sollen helfen, die Ziele der Bundesregierung im Bereich der erneuerbaren Energien zu erreichen. Ihr Anteil an der Energieversorgung soll bis 2020 auf 20 Prozent steigen, 2050 sollen es sogar 80 Prozent sein. Auch die EU hat sich das Ziel gesetzt, bis in neun Jahren ein Fünftel ihres Energiebedarfs aus regenerativen Quellen zu decken. Wie der Focus unter Berufung auf Zahlen des europäischen Windkraftverbandes EWEA berichtet, dürften die 27 Mitgliedstaaten dieses Ziel sogar leicht übertreffen, wenn sie ihre angekündigten Programme wie geplant umsetzen.
Unterstützt werden unter anderem Forschungsvorhaben, die sich zum Beispiel mit Offshore-Windparks beschäftigen oder den Wirkungsgrad von Photovoltaik-Anlagen steigern sollen. Gemeinsam mit dem Bundesforschungsministerium wird der Forschungsschwerpunkt „Optimierung der Energieversorgungssysteme“ gefördert. Experten sehen im Ausbau der Stromnetze und der Stromspeicher eine wesentliche Zukunftstechnologie, weil ohne sie eine stärkere Nutzung der erneuerbaren Energien kaum denkbar scheint. Denn auf die schwankende Stromausbeute und die längere Transportwege für den Strom von den Öko-Kraftwerken in die Ballungsräume sind die Leitungen bisher nicht ausgelegt.
Die Forschungsarbeiten sollen helfen, die Ziele der Bundesregierung im Bereich der erneuerbaren Energien zu erreichen. Ihr Anteil an der Energieversorgung soll bis 2020 auf 20 Prozent steigen, 2050 sollen es sogar 80 Prozent sein. Auch die EU hat sich das Ziel gesetzt, bis in neun Jahren ein Fünftel ihres Energiebedarfs aus regenerativen Quellen zu decken. Wie der Focus unter Berufung auf Zahlen des europäischen Windkraftverbandes EWEA berichtet, dürften die 27 Mitgliedstaaten dieses Ziel sogar leicht übertreffen, wenn sie ihre angekündigten Programme wie geplant umsetzen.
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