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Sonnenfinsternis kostet voraussichtlich rund 3,4 Millionen Euro
| rar
Die bevorstehende partielle Sonnenfinsternis wird in Deutschland vermutlich Kosten in Höhe von etwa 3,4 Millionen Euro verursachen. Wie die Agentur Energy Brainpool analysiert hat, ergeben sich die Kosten unter anderem aus höheren Preisen an der Leipziger Strombörse während die Sonne zu bis zu 80 Prozent vom Mond bedeckt ist. Zudem müssen die Netzbetreiber in den Regelbetrieb eingreifen, um die Spannungsschwankungen auszugleichen, um so die Versorgungssicherheit gewährleisten zu können.

Die Spannung im Stromnetz muss auch während der partiellen Sonnenfinsternis im März 2015 immer 50 Hertz betragen.
Dazu müssen unter Umständen einige Solaranlagen abgeschaltet werden und Reservekraftwerke die entfallende Sonnenenergie ausgleichen. In beiden Fällen fallen zusätzliche Kosten an, da die Solaranlagen-Betreiber eine Vergütung dafür erhalten, wenn sie ihre Anlagen vorübergehend vom Netz nehmen und die Kraftwerksbetreiber für den Reservebetrieb, bei dem sie nur bei Bedarf Strom abgeben. Zudem müssen die Netzbetreiber in den Regelbetrieb eingreifen, was ebenfalls Kosten verursacht.
Die Übertragungsnetzbetreiber rechnen damit, dass die Ausgleichsversorgung von ungefähr 9:30 bis etwa 12:00 Uhr nötig wird. Für etwa 10:30 Uhr wird erwartet, dass die Leistung der Solaranlagen ihren Tiefpunkt erreicht hat. Von da an allerdings wird die Leistung voraussichtlich rapide wieder ansteigen, sofern es nicht sehr bewölkt ist.
Um die Spannung regelmäßig bei 50 Hertz zu halten, muss Regelenergie vorgehalten werden. Für die partielle Sonnenfinsternis am Freitag wurde dafür mehr Puffer aufgebaut, als normalerweise. Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber Amprion, 50 Hertz, TenneTSO und Transnet BW teilten bereits Ende Februar mit, auf die partielle Sonnenfinsternis ausreichend vorbereitet zu sein. Bereits seit einigen Monaten haben sie mögliche Szenarien entwickelt und Lösungsvorschläge, wie die Spannungstiefs und –spitzen ausgeglichen werden können.
Die Übertragungsnetzbetreiber rechnen damit, dass die Ausgleichsversorgung von ungefähr 9:30 bis etwa 12:00 Uhr nötig wird. Für etwa 10:30 Uhr wird erwartet, dass die Leistung der Solaranlagen ihren Tiefpunkt erreicht hat. Von da an allerdings wird die Leistung voraussichtlich rapide wieder ansteigen, sofern es nicht sehr bewölkt ist.
Um die Spannung regelmäßig bei 50 Hertz zu halten, muss Regelenergie vorgehalten werden. Für die partielle Sonnenfinsternis am Freitag wurde dafür mehr Puffer aufgebaut, als normalerweise. Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber Amprion, 50 Hertz, TenneTSO und Transnet BW teilten bereits Ende Februar mit, auf die partielle Sonnenfinsternis ausreichend vorbereitet zu sein. Bereits seit einigen Monaten haben sie mögliche Szenarien entwickelt und Lösungsvorschläge, wie die Spannungstiefs und –spitzen ausgeglichen werden können.
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