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Altmaier fordert mehr Transparenz bei Strompreisbildung
| rar
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) kritisiert die drastischen Strompreiserhöhungen im kommenden Jahr und fordert mehr Transparenz bei der Preisbildung. Medienberichten vom Mittwoch zufolge, sagte der Minister, viele Stromanbieter würden den Preis deutlich stärker anziehen, als dies durch die gestiegene Erneuerbare-Energien-Umlage zu rechtfertigen sei. Zudem seien die Börsenstrompreise auf breiter Front gefallen.

Bundesumweltminister Altmaier kritisiert die drastischen Preiserhöhungen der Stromversorger.
Altmaier reagiert damit auf die vielen angekündigten Preissteigerungen, die bereits rund 600 Stromversorgern in den letzten Tagen an ihre Kunden versendet haben. Durchschnittlich steigen die Preise der Stromversorgung um rund zwölf Prozent, wie aktuelle CHECK24-Preisanalysen zeigen.
Der Minister bekräftigte zudem sein Vorhaben, das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und die darin verankerte Ökostrom-Förderung zu reformieren, deren Kosten die Verbraucher über ihre Stromrechnung tragen müssen. Er wolle verhindern, dass die Preise in den kommenden Jahren noch weiter klettern. Es müsse über ein verlässliches Ausbautempo und niedrigere Einspeisevergütungen nachgedacht werden. Hierfür sei eine grundlegende Reform erforderlich.
Die Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller, bezeichnete die Kritik des Ministers indes als haarsträubend und populistisch. Die Fakten würden verzerrt dargestellt. Es gebe nicht den einen Strompreis gebe, sondern vielmehr rund 1.100 Stromunternehmen mit unterschiedlichen regionalen Gegebenheiten. In dem daraus entstehenden harten Wettbewerb, müsse um jeden Stromkunden gekämpft werden - mit teils verschiedenen Strategien. Dies sei der Grund für die differenzierten Preisgestaltungen. Zudem sei der von den Unternehmen selbst zu gestaltende Strompreisanteil mit rund 68 Prozent an staatlichen Steuern, Abgaben und regulierten Netzentgelten relativ niedrig.
Der Minister bekräftigte zudem sein Vorhaben, das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und die darin verankerte Ökostrom-Förderung zu reformieren, deren Kosten die Verbraucher über ihre Stromrechnung tragen müssen. Er wolle verhindern, dass die Preise in den kommenden Jahren noch weiter klettern. Es müsse über ein verlässliches Ausbautempo und niedrigere Einspeisevergütungen nachgedacht werden. Hierfür sei eine grundlegende Reform erforderlich.
Die Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller, bezeichnete die Kritik des Ministers indes als haarsträubend und populistisch. Die Fakten würden verzerrt dargestellt. Es gebe nicht den einen Strompreis gebe, sondern vielmehr rund 1.100 Stromunternehmen mit unterschiedlichen regionalen Gegebenheiten. In dem daraus entstehenden harten Wettbewerb, müsse um jeden Stromkunden gekämpft werden - mit teils verschiedenen Strategien. Dies sei der Grund für die differenzierten Preisgestaltungen. Zudem sei der von den Unternehmen selbst zu gestaltende Strompreisanteil mit rund 68 Prozent an staatlichen Steuern, Abgaben und regulierten Netzentgelten relativ niedrig.
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