Vor G20-Gipfel WWF fordert mehr Transparenz bei Erneuerbaren-Investitionen
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Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes werden auch immer mehr Investitionen in Klimaprojekte getätigt, wie eine Studie der Umweltschutzorganisation WWF zeigt. Jedoch fehle die nötige Transparenz, kritisieren die Studienautoren.

WWF-Analyse zeigt: Weniger Investitionen in klimaschädliche Kohlekraft-Projekte
Die Studie wurde am Dienstag und damit kurz vor Beginn des G20 Gipfels in Hamburg vorgestellt. Die Umweltschützer fordern nun, dass Investitionen offengelegt und hinsichtlich ihrer Klima-Verträglichkeit einer Art Stresstest unterzogen werden.
Laut Medienberichten ist dies die erste Studie, die solche Investitionsströme unter die Lupe nimmt. Der WWF hatte dafür rund 80 Versicherer, Pensionsfonds und Vermögensverwalter kontaktiert, um herauszufinden, ob die Investitionen mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens vereinbar sind. Etwa 30 Befragte stellten ihre Daten zur Verfügung – deutsche Investoren waren nicht darunter.
Investitionen auf dem Klimaschutz-Prüfstand
Laut Medienberichten ist dies die erste Studie, die solche Investitionsströme unter die Lupe nimmt. Der WWF hatte dafür rund 80 Versicherer, Pensionsfonds und Vermögensverwalter kontaktiert, um herauszufinden, ob die Investitionen mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens vereinbar sind. Etwa 30 Befragte stellten ihre Daten zur Verfügung – deutsche Investoren waren nicht darunter.Erfreulich: Weniger Investitionen in Kohlekraft-Projekte
Ein erfreuliches Ergebnis zeigt die WWF-Analyse: Die Investoren konzentrieren sich eher auf grüne Technologien. Nur wenige Geldgeber investierten in Kohlekraft-Projekte. Mehr als die Hälfte aller untersuchten Geldanlagen entsprachen zudem den Zielen des Pariser Abkommens.Weitere Nachrichten über Energie

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