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Elektroautos: Gipfel soll Probleme lösen

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Derzeit fahren 1.600 Elektroautos auf deutschen Straßen. Der Bundesregierung ist das zu wenig. Am 3. Mai sollen auf dem Elektroauto-Gipfel die Zielvorgaben für den alternativen Antrieb erhöht werden. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ist die anvisierte Marke von einer Million Elektroautos bis 2020 aber immer noch zu gering, sagt er in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung".

Elektroautos: Die Kosten für Batterie und getankten Strom amortisieren sich erst nach 250.000 Kilometern.
Elektroautos: Die Kosten für Batterie und getankten Strom amortisieren sich erst nach 250.000 Kilometern.
Eine spezielle Prämie vom Staat solle es aber zunächst nicht geben, um die Elektrofahrzeuge nach vorne zu bringen. Das macht in der derzeitigen Situation auch keinen Sinn, schließlich muss erst einmal für die entsprechende Infrastruktur gesorgt werden. Der Elektromobilitätsgipfel soll die offenen Fragen nach bundesweiten Aufladestationen etc. klären.

Immerhin: Im Krisenjahr 2009 verzeichneten die Elektromobile einen satten Zuwachs von neun Prozent. Problematisch bleibt neben der kurzen Reichweite und der langen Ladezeit der Fahrzeuge allerdings auch der Faktor Sicherheit. Denn die enorme Spannung in den Fahrzeugen darf auf keinen Fall die Insassen gefährden. Herrschen im Normal-Auto gerade einmal 12 Volt Spannung, kommen die Elektromodelle auf bis zu 650 Volt. Was passiert mit dieser Spannung bei einem Unfall, lautet die spannende Frage, mit der sich derzeit auch ADAC und TÜV in Tests beschäftigen. Bislang konnten allerdings noch keine gravierenden Mängel festgestellt werden.

Grund für den langsam voranschreitenden Strukturwandel ist nach wie vor der Kostenfaktor eines Elektroautos. Eine Batterie schlägt mit 10.000 bis 15.000 Euro zu Buche, hinzu kommen die Kosten für den getankten Strom. Erst ab 250.000 Kilometern hat man die Mehrkosten also wieder drin - Voraussetzungen, unter denen sich für viele Autofahrer der Schritt zum Strom noch nicht lohnt.