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Studie: Tablet-Verkaufszahlen steigen um 350 Prozent

München, | tki

Der Tablet-Boom hält weiter an: In den ersten beiden Monaten des Jahres 2013 hat der westeuropäische Einzelhandel rund 350 Prozent mehr Tablets verkauft als noch im Vorjahreszeitraum. Dies geht aus einer Analyse des britischen Marktforschungsunternehmens Context hervor. Der deutliche Anstieg sei vor allem auf das sinkende Preisniveau und die steigende Zahl günstiger Einstiegs-Tablets zurückzuführen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Samsung Galaxy Tab 2 7.0

War im Januar und Februar das meistverkaufte Tablet: Samsungs Galaxy Tab 2 7.0. (Quelle: Samsung)

Der Analyse zufolge sind 60 Prozent der Tablets, die im Einzelhandel über die Ladentheke gehen, mit Googles Betriebssystem Android ausgestattet. Den größten Absatz weltweit erzielt jedoch nach wie vor Apple - vor allem bedingt durch die konstant starken Verkaufszahlen über den eigenen Vertrieb. Der Anteil von Tablets mit Windows 8 bleibt mit zwei Prozent hingegen verhältnismäßig klein, da Microsoft sich weiterhin hauptsächlich auf Business-Nutzer konzentriere.

Den Anteil der über den Einzelhandel verkauften Tablets am Gesamtvolumen schlüsselt Context für Westeuropa länderweise auf: In Deutschland wurden demnach im Januar 2013 rund 66 Prozent aller Tablets über diese Distributionswege verkauft, im Februar waren es gut 62 Prozent. Am höchsten fiel der Anteil des Einzelhandels an den gesamten Verkaufszahlen im Vereinigten Königreich aus: Im Januar 2013 wurden dort knapp 75 Prozent aller Tablets über diesen Kanal verkauft.

Laut Context war das Samsung Galaxy Tab 2 7.0 im Januar und Februar 2013 das meistverkaufte Tablet in Einzelhandel Westeuropas, gefolgt vom Galaxy Tab 2 10.1, der größeren Variante aus dem Haus des südkoreanischen Technikkonzerns. Auf Platz drei liegt Googles erstes eigenes Tablet, das Nexus 7. Mit einem Marktpreis von 199 Euro hatte der ebenfalls von Samsung produzierte Debütant maßgeblichen Anteil am Preissturz im Tablet-Sektor.