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Bundestag beschließt Buchpreisbindung für E-Books

München, | aha

Was für gedruckte Bücher seit 2002 gilt, wird nun auch für E-Books Realität: Am Donnerstag hat der Bundestag beschlossen, die Buchpreisbindung voraussichtlich ab September auf digitale Bücher auszuweiten. Verlage müssen sich in Zukunft auch bei E-Books auf einen verbindlichen Preis festlegen. Vorübergehenden Preissenkungen oder Gratis-Downloads wird damit ein Riegel vorgeschoben.

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Gratis-Download adé: Händler müssen sich künftig bei E-Books auf einen eindeutigen Preis festlegen. (Bild: Skoobe)

Laut Statista.de hat sich die Anzahl der Käufer von E-Books seit 2010 mehr als verfünffacht. Die erweiterte Buchpreisbindung soll diesem veränderten Leseverhalten gerecht werden und ein breites, öffentlich zugängliches Buchangebot sicherstellen. „Wir stärken das Kulturgut Buch in seiner Vielfältigkeit und überragenden Bedeutung für unsere Gesellschaft“, sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel.

Ausnahmen von der Regelung bestehen weiterhin für Mängelexemplare und gesonderte Ausgaben. Solche Bücher können zu einem beliebigen, niedrigeren Preis angeboten werden. Entgegen dem Wunsch des Bundesrats, sind Gutscheine für Kunden oder Werbung mit Spenden im Internet nicht untersagt. Solche Fälle müssen im Einzelfall von Gerichten geprüft werden.

Seit 2002 gilt in Deutschland das Gesetz zur Buchpreisbindung. Es wird bereits weitgehend für digitale Bücher angewandt. Ein entsprechender Gesetzestext fehlte bisher.