München, 04.10.2013 | 10:23 | jw
Der sogenannte Shutdown der öffentlichen Verwaltung in den Vereinigten Staaten wirkt sich mittlerweile auch massiv auf den Tourismus aus. Aktuellen Medienberichten zufolge bleiben nicht nur zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Museen und mehr als 350 Nationalparks geschlossen – aufgrund gesperrter Straßen in den Naturschutzgebieten können Reisende die dort gebuchten Hotels oft nicht erreichen. Wie Spiegel Online berichtet, verursacht allein der Besucherstopp in den Parks täglich einen wirtschaftlichen Schaden von rund 30 Millionen US-Dollar für die angrenzenden Gemeinden.
Auch Liberty Island, der Standort der Freiheitsstatue, ist derzeit wegen des Shutdowns geschlossen.
Hamburgs Tourismus wächst: Steigende Gästezahlen und Übernachtungen führen zu höheren Einnahmen für Hotels, Pensionen und lokale Geschäfte.
In den USA führt aktuell ein Streik der Hotelangestellten in 24 Hotels zu Problemen im Service. Betroffen sind derzeit acht Städte, darunter Honolulu und San Francisco.
Der Bunker am Heiligengeistfeld in St. Paul bildet mit seinem öffentlich zugänglichen, begrünten Dach eine neue Sehenswürdigkeit in Hamburg. Der Dachgarten auf dem als Hotel genutzten Gebäude ist gut besucht.
Das Disneyland Paris öffnet am 17. Juni seine Tore wieder für Besucher. Kurz darauf empfängt auch das umfassend modernisierte "Disney's Hotel New York - The Art of Marvel" wieder Gäste.
Das Hotel Adlon Kempinski Berlin bietet im Rahmen eines Pilotprojekts künftig Fitnessräder in Hotelzimmern und Suiten an. Die Luxusunterkunft kooperiert für diesen Service mit der Marke Peloton.