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Indonesien: Komodo-Nationalpark hebt Preise erst 2023 an

München, 11.08.2022 | 14:08 | soe

Der Komodo-Nationalpark in Indonesien hat die Erhöhung seiner Eintrittspreise auf das nächste Jahr verschoben. Ab Januar 2023 soll das Ticket pro Person knapp 250 Euro kosten, bislang wurden rund zehn Euro verlangt. Grund für die Verschiebung waren Proteste von Beschäftigten der Tourismusindustrie, die angesichts der starken Verteuerung ein Ausbleiben der Reisegäste fürchten.


Indonesien: Komodo
Der Komodo-Nationalpark erhöht seine Eintrittspreise nun erst zum Januar 2023.
Anfang August hatten Hunderte Akteure und Akteurinnen der Reisebranche gestreikt, um gegen die von der Regierung verordnete Erhöhung der Eintrittspreise zu protestieren. Reiseführer und -führerinnen, Gastronomie-Betreibende sowie weitere Beteiligte befürchten, dass der sich nach der Corona-Pandemie gerade erst erholende Tourismussektor durch die wesentlich teureren Tickets erneut einen empfindlichen Dämpfer erhält. Bislang mussten Einheimische umgerechnet nur etwa 5 Euro für den Eintritt zahlen, ausländische Gäste rund zehn Euro. Seit Anfang August war jedoch behördlich vorgeschrieben, für den Zugang zu den Inseln des Nationalparks ein Jahresticket für 250 Euro zu lösen.
 
Hohe Preise für mehr Naturschutz
 
Grund für die saftige Preiserhöhung ist das Bestreben der indonesischen Behörden, den Massentourismus auf den Inseln Komodo, Rinca und Padar einzudämmen. In dem Nationalpark leben nach offiziellen Schätzungen etwa 3.300 der seltenen Komodowarane, die vor der Pandemie bis zu 10.000 Touristen und Touristinnen pro Monat anlockten. Unter dem Besucheransturm litt jedoch die Natur im Park. Um dies künftig zu verhindern, begrenzte die Regierung die Maximalzahl der Gäste auf 200.000 pro Jahr, zusätzlich sollen die hohen Eintrittspreise für weniger Zulauf sorgen.
 
Über den Komodo-Nationalpark
 
Der Komodo-Nationalpark liegt im Bereich der Kleinen Sunda-Inseln in Indonesien und umfasst eine Fläche von mehr als 1.800 Quadratkilometern. Neben den Hauptinseln Komodo, Rinca und Padar gibt es noch zahlreiche kleinere Eilande, touristisch umfassend erschlossen ist allerdings nur die namensgebende Insel Komodo. Hauptattraktion für Besucher und Besucherinnen sind die bis zu drei Meter langen Komodowarane, welche ausschließlich in diesem Verbreitungsgebiet vorkommen.

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