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Frankfurt führt Bettensteuer ein

München, | hze

Wer ab 2018 in Frankfurt übernachtet, muss sich auf höhere Hotelkosten einstellen. Wie aus übereinstimmenden Medienberichten hervorgeht, hat das Land Hessen die Bankenmetropole offiziell als Touristenort anerkannt und somit grünes Licht für eine Kultur- und Tourismusabgabe gegeben. Gäste, die ab 2018 nicht geschäftlich in einem Frankfurter Hotel absteigen, müssen dann pauschal zwei Euro Bettensteuer pro Kopf und Nacht entrichten.

Frankfurt

Touristische Besuche in Frankfurt werden ab 2018 teurer. Dann wird pro Hotelübernachtung 1,50 Euro bis 2,50 Euro Bettensteuer fällig.

Damit ist die hessische Metropole von ihren ursprünglichen Plänen abgerückt, dass die Kosten je nach Art der Unterkunft gestaffelt werden. Wer also in einem Hostel übernachtet, zahlt nun doch das Gleiche, wie Besucher eines 5-Sterne-Hotels. Geschäftsreisende sollen von der Bettensteuer ausgenommen sein. Unklar ist jedoch, ob dies durch eine Bescheinigung der Firma nachgewiesen werden muss (wie etwa in Hamburg), oder ob die entsprechende Angabe auf dem Meldeschein genügt. Insgesamt will die Stadt Frankfurt mit der Bettensteuer bis zu fünf Millionen Euro pro Jahr mehr einnehmen.

Während Übernachtungsabgaben in Kurorten als Kurtaxe bereits seit längerem gebräuchlich sind, gehen immer mehr Städte, Inseln und ganze Länder dazu über, Touristen pro Übernachtung zusätzlich zur Kasse zu bitten. In den letzten zwölf Monaten führten etwa die spanischen Balearen, zu denen auch Mallorca, Menorca und Ibiza zählen, Malaysia und Botswana eine Touristensteuer ein. In Neuseeland wird zudem über eine zusätzliche Vogelschutzsteuer für Touristen diskutiert, um die einzigartige Tierwelt besser zu schützen.