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Coronavirus So schützen Sie sich beim Umgang mit Geld vor einer Covid-19-Infektion

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Kann ich mich über Bargeld mit dem Coronavirus infizieren? Wie zahle ich meine Einkäufe, ohne mich dem Risiko einer Infektion auszusetzen? Was mache ich, wenn meine Bankfiliale geschlossen hat? In diesen Zeiten gibt es mehr Fragen als Antworten. Wir verraten, wie Sie sich beim Umgang mit Geld am besten vor einer Infektion schützen.
3D-Modell des Coronavirus vom Ausbruch 2020.

Reduzieren Sie das Risiko einer Infektion mit Corona beim Umgang mit Geld und zahlen Sie kontaktlos.

Das Coronavirus hält die Welt in Atem und wirkt sich auf fast alle Lebensbereiche aus. Sich selbst und damit auch andere vor einer Infektion zu schützen, ist derzeit das oberste Gebot.

Doch obwohl viele Dinge durch das Virus ausgebremst werden, kommt das Leben nicht komplett zum Erliegen. Der Einkauf von Lebensmitteln und Hygieneartikeln sowie der Weg zur Bank gehören auch weiterhin zu unserem Alltag. Wir zeigen Ihnen deshalb, wie Sie trotz allgegenwertigen und unsichtbaren Viruserregern das Ansteckungsrisiko im Umgang mit Geld reduzieren können.  

Kann ich mich über Bargeld mit dem Coronavirus infizieren?

Toilettenpapier, Nudeln und Seife: Auch während einer globalen Pandemie ist der Besuch im Supermarkt um die Ecke unausweichlich. Wie jeder andere Gang vor die Tür derzeit, birgt auch ein Einkauf das Risiko, sich mit Covid-19 zu infizieren. Doch Angst davor, sich etwa durch Kontakt mit (Wechsel-) Geld zu infizieren, brauchen Sie nicht haben. Denn das Virus wird überwiegend durch Tröpfcheninfektion übertragen. Das heißt: durch winzige Tröpfchen, die beim Sprechen oder Niesen den Mund eines Infizierten verlassen. Eine Kontaktinfektion, bei der sich Betroffene allein durch das Berühren einer virenverseuchten Oberfläche infizieren, ist zwar auch bei SARS-CoV-2 theoretisch denkbar, bisher noch nicht bestätigt worden.

Laut Bundesbank Vorstand Johannes Beermann ist die Gefahr einer Ansteckung über Geldscheine und Münzen äußerst gering: „Von Banknoten und Münzen geht kein besonderes Infektionsrisiko für den Bürger aus.“ Auch für den Infektiologen und Leiter des Gesundheitsamts der Stadt Frankfurt am Main, René  Gottschalk, besteht kein Risiko einer Übertragung von Corona-Viren über Banknoten: „Es ist im Prinzip völlig egal, wie lange Krankheitserreger auf Oberflächen überleben können. Entscheidend ist, ob es ein Infektionsweg ist.“ Dieser ist bei Banknoten nicht gegeben.

Wie zahle ich meine Einkäufe risikofrei?

Auch wenn Geld kein erhöhtes Ansteckungsrisiko birgt, vermeiden Sie unter Umständen bei einer Barzahlung nicht den Kontakt mit dem KassiererInnen, VerkäuferInnen oder ApothekerInnen. Zwar hat sich bereits bei vielen Supermärkten die Verfahrensweise eingebürgert, dass Kunden, die bar bezahlen, das Geld an der Kasse ablegen, doch zahlen Sie besser mit Ihrer Giro- oder Kreditkarte. Allerdings besteht auch ein geringes Restrisiko, wenn Sie Ihre PIN am Kassenterminal eingeben oder auf dem Bon unterschreiben.

Vollkommen risikofrei sind dagegen kontaktlose Zahlungen mit der Karte. Hat Ihre Giro- oder Kreditkarte ein sogenanntes NFC-Symbol, können Sie Ihre Einkäufe bezahlen, indem Sie Ihre Karte in geringem Abstand an das Bezahlterminal halten. Bei Beträgen bis zu 25 Euro brauchen Sie keinen PIN eingeben. Mastercard hat dieses Limit bereits kurzfristig auf 50 Euro angehoben, um mehr kontaktlose Zahlungen während der Corona-Krise zu ermöglichen.

Kontaktlos zahlen mit dem Smartphone

Alternativ können Sie Ihre Einkäufe auch mit dem Smartphone kontaktlos bezahlen, etwa über Apple Pay oder Google Pay. Dazu brauchen Sie nur Ihre Kreditkarte in der entsprechenden App hinterlegen. An der Kasse funktioniert das kontaktlose Zahlen mit dem Smartphone ähnlich wie mit der Giro- oder Kreditkarte. Einfach die Payment-App öffnen, das Smartphone an das Zahlterminal halten, fertig.

Was mache ich, wenn meine Bankfiliale geschlossen bleibt?

Der Besuch der Bankfiliale um die Ecke könnte neuerdings vor verschlossenen Türen enden. Aufgrund der Corona-Krise wollen zahlreichen Banken in Deutschland ihre KundInnen und MitarbeiterInnen schützen und schließen deshalb einige Filialen oder passen die Öffnungszeiten an. So schließt etwa die Deutsche Bank über 200 ihrer Zweigstellen, die Hypovereinsbank gar 70 Prozent ihrer Filialen und auch einige Commerzbank-, Volksbank- und Sparkassen-Filialen bleiben vorerst geschlossen.

Ihre finanziellen Angelegenheiten können Sie dennoch weiterhin problemlos regeln. Die Geldautomaten und Selbstbedienungszonen der Banken bleiben selbstverständlich weiterhin geöffnet.

So viel wie möglich online erledigen

Nicht nur das Shoppen lässt sich in diesen Tagen fast ausschließlich online erledigen. Über Banking-Apps oder den Onlineauftritten der einzelnen Geldinstitute lassen sich Rechnungen einfach von zu Hause aus begleichen oder Überweisungen in Auftrag geben. Doch das ist noch lange nicht alles. Wenn Sie Ihre Ersparnisse in diesen unruhigen Zeiten in Fest- oder Tagesgeld anlegen oder einen Kredit aufnehmen möchten, ist der Weg über das Internet aktuell die bessere Wahl – nicht nur aufgrund geschlossener Bankfilialen.

Unser Tipp

Auch in Zeiten von Corona gilt: Beratung und ein sorgfältiger Vergleich von Angeboten ist das A und O. Einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Angebote von Kreditkartenanbietern zum kontaktlosen Bezahlen bis zum praktischen Online-Girokonto, von Fest- und Tagesgeldanlagen sowie Banken, die einen volldigitalen Kredit teilweise mit Auszahlung noch am selben oder nächstem Werktag anbieten, finden Sie wie gewohnt bei CHECK24. Sollten Sie Fragen haben oder Hilfe bei der Suche nach dem passenden Angebot benötigen, stehen Ihnen die Experten von CHECK24 auch weiterhin täglich zwischen 8:00 und 20:00 Uhr kostenlos und unverbindlich telefonisch oder per Mail mit Rat und Tat zur Seite. 

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