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Wie sich die Ersparnisse der Deutschen in den einzelnen Bundesländern entwickelt haben, hat die Postbank ausgerechnet. Außerdem hat sie die Bürger gefragt, wo sich ihr Geld derzeit befindet: Häufig liegt es wenig Gewinn versprechend auf dem Girokonto – oder unter der Matratze.
Die Ersparnisse der Deutschen entwickeln sich je nach Bundesland sehr unterschiedlich.
Wo in Deutschland die wohlhabendsten Bürger wohnen und wie sich die Ersparnisse je nach Bundesland entwickeln, darüber gibt jährlich die Postbank Auskunft. Ihre Statistik zeigt anhand der Zahlen der Deutschen Bundesbank, wie viel Geld die Einwohner der verschiedenen Bundesländer pro Kopf auf Girokonten, Sparkonten und Sparbriefen zurückgelegt haben. Nicht dazu gezählt werden längerfristige Geldanlagen wie Festgeld mit mehr als zwei Jahren Laufzeit oder Bausparverträge.
Dabei zeigt sich, dass im vergangenen Jahr die Bayern ihre Rücklagen mit einem Plus von 2.124 Euro pro Person am erfolgreichsten vermehren konnten – mit einigem Abstand gefolgt von den Bewohnern Schleswig-Holsteins (1.527 Euro) und Niedersachsens (1.202 Euro). Letztlich konnten die Sparer 2016 über alle Bundesländer hinweg ihre Rücklagen vermehren. Dabei fällt jedoch auf, dass die Bewohner der neuen Bundesländer beim Sparen meist deutlich weniger Erfolg hatten als die der alten. Den geringsten Zuwachs konnten demnach die Sachsen-Anhaltiner verzeichnen. Gerade mal um 276 Euro wuchsen ihre Ersparnisse.
Abstand zwischen Ost und West immer größer
Damit vergrößert sich vielerorts der Unterschied bei den Rücklagen zu den alten Bundesländern. Denn im Westen schlummern ohnehin schon weit größere Beträge auf den Konten als im Osten: Am flüssigsten waren vergangenen Jahres mit großem Abstand immer noch die Hessen, die auf Ersparnisse von rund 48.570 Euro pro Person zählen konnten, gefolgt von den Hamburgern (30.217 Euro). Auf den dritten Platz in dieser Statistik sind jetzt die Bayern mit nunmehr 26.756 Euro vorgerückt. Eher mau sieht es im Vergleich dazu in Mecklenburg-Vorpommern aus, wo gerade mal 12.462 an Rücklagen pro Kopf zur Verfügung stehen. In Sachsen-Anhalt sieht die Lage kaum besser aus (12.518 Euro).
2015 legten noch die Hamburger mit durchschnittlich rund 2.800 Euro am meisten zurück, wohingegen die Berliner am Jahresende sogar 430 Euro weniger auf der hohen Kante hatten. Diese Verluste konnten sie 2016 aber bereits wieder mehr als wettmachen. In diesem Jahr wuchsen ihre Ersparnisse durchschnittlich um 842 Euro.
Bargeld horten fast so beliebt wie Tagesgeld
Größere Veränderungen gab es im letzten Jahr bei den Sparvorlieben der Deutschen, wie eine Emnid-Befragung im Auftrag der Bank zeigt. Sichere und traditionell gut verzinste Sparprodukte haben demnach an Beliebtheit eingebüßt. Das gilt vor allem für das Tagesgeldkonto, das aktuell nur noch rund jeder vierte (23 Prozent) Deutsche zur Geldanlage nutzt. 2015 waren es noch rund 40 Prozent. Stattdessen gaben 45 Prozent an, ihr Girokonto zur Geldanlage zu verwenden. Rund 21 Prozent bewahren Ersparnisse gar zuhause auf.
Weil in den letzten Jahren bei diesen Spareinlagen die Zinsen auf breiter Front eingebrochen sind, mag das wenig verwundern. Schließlich ist für manche Bankkunden der Tagesgeldzins sogar in den negativen Bereich gerutscht. Ganz auf Zinsen bei sicheren Geldanlagen verzichten müssen Sparer deswegen aber nicht. So kann Tagesgeld derzeit durchaus noch bis zu einem Prozent im Jahr abwerfen. Bei einer solchen Verzinsung – statt den null Prozent, wie auf Girokonten oder unter Matratzen üblich – hätten die Hessen in diesem Jahr im Schnitt noch gut 476 Euro Zinsen auf ihr Erspartes bekommen. Dabei wären die Zinsen auf mögliche zusätzliche Ersparnisse sowie Zinseszinsen noch gar nicht miteingerechnet. Für einen durchschnittlichen Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns wären immerhin noch 125 Euro herausgesprungen. Damit wären am Ende des Jahres wohl zumindest die wichtigsten Weihnachtsgeschenke bereits finanziert.