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Juni: Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland verlangsamt sich

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Die Inflationsrate in Deutschland lag im Juni bei einem Wert von 0,3 Prozent und damit deutlich unter dem Wert des Vormonats. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes vom Dienstag hervor. Im Mai waren die Verbraucherpreise noch um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Einen Grund für die Abschwächung sehen die Statistiker in den sinkenden Energiepreisen.
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Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland verlangsamt sich: Die Inflationsrate liegt im Juni bei 0,3 Prozent

Die Energiepreise sanken im Juni um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Wären die Preise für Energie nicht berücksichtigt worden, hätte die Inflationsrate in Deutschland im Juni bei einem Wert von 1,1 Prozent gelegen. Der Preisrückgang war bei Mineralölprodukten mit minus 10,5 Prozent besonders stark. Ebenfalls günstiger wurden auch die Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (minus 5,2 Prozent) sowie die Strompreise (minus 0,9 Prozent). Einen deutlichen Preisrückgang verzeichneten auch Pauschalreisen (minus 4,0 Prozent) sowie Flugtickets (minus 1,9 Prozent). Auch Dienstleistungen wurden im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich günstiger, die Preise sanken hier um 6,3 Prozent. Als Grund hierfür gilt die am 1. Juni 2015 in Kraft getretene Gesetzesänderung zur Regelung der Wohnungsvermittlung, in den Medien als Bestellerprinzip bezeichnet.

Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Juni hingegen um insgesamt 1,0 Prozent. Vor allem Obst (+ 7,3 Prozent) und Gemüse (+ 5,0 Prozent) waren die Preistreiber. Auch die Preise für Süßwaren stiegen, insgesamt um 3,2 Prozent, Fisch und Fischwaren wurden um 2,2 Prozent eurer, Brot und Getreideerzeugnisse um 1,7 Prozent.

Die Verbraucherpreise in Deutschland waren seit Beginn dieses Jahres kontinuierlich gestiegen, im Juni fiel der Wert erstmals wieder im Vergleich zum Vormonat. Damit bestätigte das Statistische Bundesamt die zuvor veröffentlichte erste Schätzung. Die Inflationsrate in Deutschland wird anhand des Verbraucherpreisindex berechnet, diesem liegt ein repräsentativer Warenkorb zugrunde.
 

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