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Inflationsrate in Deutschland zum ersten Mal seit 2009 negativ

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Die Inflationsrate in Deutschland ist erstmals seit September 2009 in den Minusbereich gefallen: Im Januar 2015 lag der Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vorjahresmonat bei minus 0,4 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Die Inflationsrate fiel damit bereits zum dritten Mal in Folge. Einen höheren Preisverfall hatte es zuletzt im Juli 2009 gegeben – damals waren die Kosten um 0,5 Prozent gesunken.
Inflationsrate negativ: Warenkorb im Supermarkt

Einkaufen wird günstiger: Die Inflationsrate in Deutschland lag im Januar 2015 bei minus 0,4 Prozent.

Die Inflationsrate wurde auch im vergangenen Januar vor allem von den fallenden Mineralölpreisen gedrückt. Die Kosten sanken hier um 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat – allein Kraftstoffe wurden um 15,4 Prozent günstiger. Die Preise anderer Energieprodukte entwickelten sich hingegen moderat: Gas kostete etwa lediglich 1,5 Prozent weniger als im Januar 2014, die Strompreise zogen sogar um 0,2 Prozent an.

Die Preise für Nahrungsmittel sanken insgesamt 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Insbesondere Speisefette und -öle kosteten weniger, allein Butter wurde um 18,7 Prozent günstiger. Auch die Obst- (minus 3,2 Prozent) und Gemüsepreise (minus 5,9 Prozent) gaben deutlich nach. Wären die Kosten für Energie und Nahrungsmittel nicht eingerechnet worden, hätte die Inflationsrate im Januar bei 1,1 Prozent gelegen. Dienstleistungen verteuerten sich hingegen um 1,2 Prozent – maßgeblich bedingt durch steigende Nettokaltmieten.

Der Verbraucherpreisindex für Deutschland misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte konsumieren. Die Inflationsrate in Deutschland wird monatlich vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Die Behörde errechnet die Inflationsrate anhand eines Warenkorbes.
 

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