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Inflationsrate in Deutschland steigt im April auf 0,5 Prozent

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Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im April um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen und erhöhten sich damit zum dritten Mal in Folge. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch hervor. Damit liegt die Inflationsrate um 0,1 Prozentpunkte höher als die Statistiker Ende April geschätzt hatten.
Frau kauft im Supermarkt ein

Die Verbraucherpreise in Deutschland stiegen im April um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Wie bereits in den Vormonaten wurde die Teuerungsrate in Deutschland von den Preisen für Mineralölprodukte gedämpft, diese verbilligten sich im April um 11,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Leichtes Heizöl wurde sogar um 20,1 Prozent günstiger. Auch andere Energieprodukte wie etwa Strom (minus 0,7 Prozent) und Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (minus 3,9 Prozent) sanken im Preis. Wären die Preise für Energie nicht berücksichtigt worden, hätte die Inflationsrate im April bei 1,2 Prozent gelegen. Verglichen mit dem Vormonat März 2015 verlangsamte sich der Preisrückgang bei Energie jedoch etwas: Im April lagen die Energiepreise um 0,5 Prozent höher als noch im März 2015. Die Kraftstoffpreise stiegen insgesamt um 2,3 Prozent.

Nahrungsmittel hingegen wurden im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,1 Prozent teurer. Die höchste Preisveränderung verzeichnete dabei das Gemüse Gurken (+55,3 Prozent). Die Preise für Kopf- oder Eisbergsalat stiegen um 35 Prozent. Deutlich teurer wurde auch die Personenbeförderung im Straßenverkehr. Taxifahrten kosteten im April beispielsweise 11,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Obwohl die Inflation den dritten Monat in Folge stieg, liegt die Teuerungsrate in Deutschland noch weit entfernt vom Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbanker sprechen bei einem Wert von nahe aber knapp unter zwei Prozent von Preisstabilität. Experten gehen dem Handelsblatt zufolge davon aus, dass die Inflationsrate bis Ende des Jahres diesen Zielwert erreichen wird. Ausschlaggebend dafür seien die ab der Jahresmitte aller Voraussicht nach stärker anziehenden Energiepreise. Zum anderen wird erwartet, dass zahlreiche Unternehmen die aufgrund des Mindestlohns gestiegenen Personalkosten in Form von Preiserhöhungen an die Kunden weitergeben.
 

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