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Studie: Wohneigentümer bauen mehr Vermögen auf als Mieter

München, 03.09.2015 | 12:46 | hdu

Bis zu ihrem 60. Lebensjahr bauen Wohneigentümer fast sechsmal so viel Vermögen auf wie vergleichbare Mieter. Das geht aus einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts empirica in Zusammenarbeit mit den Landesbausparkassen (LBS) hervor. Ausschlaggebend dafür sei ein unterschiedliches Spar- und Konsumverhalten, urteilen die Macher der Studie.

Wohnhaus mit Geldscheinen
Eigenheim gekauft und bis zur Rente noch Vermögen angespart - Sparen gelingt Wohneigentümern besser als Mietern.
Leben Wohneigentümer sparsamer als Mieter? Das legt die Untersuchung nahe, die auf der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des statistischen Bundesamtes basiert. Untersucht wurde die Vermögensbildung von Mieter- und Eigentümerhaushalten im Vergleich. In die Auswertung eingeflossen sind Mieter und Wohneigentümer zwischen 50 und 59 Jahren mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 1.700 bis 2.300 Euro. Zur ausgewerteten Vermögensbilanz zählten dabei sowohl selbstgenutzte und vermietete Immobilien als auch Geldvermögen wie Wertpapiere, Kapitalversicherungen, Bausparverträge und Spareinlagen, sowie Schulden aus offenen Krediten.

Laut der Untersuchung verfügen Wohneigentümer kurz vor ihrem Ruhestand nicht nur über den Wert ihrer Immobilie von durchschnittlich 152.000 Euro, sondern zusätzlich – nach Abzug von Konsumentenkrediten – über ein Nettogeldvermögen von im Schnitt 45.000 Euro. Mieterhaushalte derselben Einkommensgruppe haben bis zu ihrem 60. Lebensjahr hingegen nur durchschnittlich 24.000 Euro angespart. Dazu kommt der Wert vermieteter Immobilien von durchschnittlich 6.000 Euro. Dieser niedrige Wert ergibt sich daraus, dass nur ein geringer Anteil der Mieter Immobilien als Kapitalanlage besitzt.

Wohneigentümer sparen mehr – auch wenn das Haus abbezahlt ist

Die Macher der Studie erklären diesen Vermögensunterschied zwischen Mietern und Wohneigentümern mit einem unterschiedlichen Konsum- und Sparverhalten: „Wer eigene vier Wände erwirbt, ist offenbar in den ersten zehn bis 15 Jahren weitgehend immun gegen den Reiz größerer Anschaffungen oder Konsumausgaben.“ Da Wohneigentümer oft hohe Tilgungsraten bezahlen müssten, achteten sie zwangsweise mehr auf ihr Geld. Diese Sparneigung behielten Eigentümer auch dann bei, wenn die Finanzierungsaufwendungen für das Wohnen mit der Zeit deutlich abnehmen, so dass sie neben der abbezahlten Immobilie im Alter auch ein höheres Geldvermögen vorweisen könnten.

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