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Versicherungen: Immer mehr Kunden nutzen Vergleichsportale

München, 6.8.2015 | 14:35 | mtr

Unternehmenswebseiten und Online-Vergleichsportale spielen im Versicherungsbereich eine immer wichtigere Rolle sowohl als Informationsquelle und Impulsgeber als auch beim Vertragsabschluss – Tendenz steigend. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Detecon International durchgeführt hat.

Eine Frau sitzt im Schneidersitz auf einer Couch und surft mit einem Laptop im Internet.Studie: Immer mehr Menschen nutzen das Internet, um sich über Versicherungen zu informieren und einen Vertrag abzuschließen. Vor allem Vergleichsportale werden immer beliebter und wichtiger.
Für die Studie wurden rund 3.000 Versicherungskunden befragt, wie sie beim Abschluss einer Versicherung vorgehen. Laut einer Pressemitteilung von Detecon stammt bei fast einem Drittel der Befragten der Impuls eine einfache Versicherung wie eine Privat- oder Kfz-Haftpflichtversicherung abzuschließen aus einer Online-Quelle. Nur bei komplexen Versicherungsprodukten, wie etwa Renten- und Krankenversicherungen, seien klassische Versicherungskontakte wie Makler, Versicherungsvertreter oder Versicherungsberater derzeit noch beliebter.

Laut Detecon holen jedoch die Online-Kanäle auch in diesem Marktsegment weiter auf. Laut der Studie wollen zukünftig viermal so viele Kunden wie heute ein Vergleichsportal als Hauptinformationsquelle für ein komplexes Versicherungsprodukt nutzen. Für einen Vertragsabschluss wünschen sich momentan viele Kunden noch einen persönlichen Kontakt. Einen solchen direkten Kontakt bieten jedoch bereits auch einzelne Vergleichsportale wie CHECK24. Geht es um einfache Versicherungen, können sich die Kunden vorstellen, diese selbstständig online abzuschließen.
 

Social-Media-Kanäle und Versicherer-Apps spielen keine Rolle

Die Tendenz weg vom klassischen hin zum digitalen Vertriebsweg spiegelt sich auch in der sogenannten ROPO-Verteilung wider. Lag die Quote für Online-Information und Online-Abschluss vor drei Jahren noch bei 17 Prozent, stieg sie innerhalb eines Jahres auf 27 Prozent.

Die Studie zeigt auch, dass Social-Media-Kanäle und Apps der Versicherer kaum genutzt werden und sich als Fehlinvestition entpuppen könnten. „Kunden nutzen entlang der gesamten Customer Journey [Impuls – Information – Beratung – Abschluss, Anmerkung der Redaktion] verstärkt Online-Kanäle“, resümiert Christof Strohkark von Detecon. Dies gelte Insbesondere für Vergleichsportale.

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