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Auswertung Schadenskosten: Katastrophen weltweit teurer

München, 18.8.2016 | 15:09 | kro

Natur- sowie von Menschen verursachte Katastrophen kommen Versicherern teuer zu stehen: Allein im ersten Halbjahr 2016 lagen die Schadenskosten weltweit bei rund 31 Milliarden US-Dollar – eine Steigerung um 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Versicherers Swiss Re hervor.
 

Entwurzelter Baum an HausNaturkatastrophen werden weltweit teurer.
Demnach kosteten die Naturkatastrophen der ersten Jahreshälfte die Versicherer insgesamt 28 Milliarden Dollar und damit 75 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2015. Besonders ins Gewicht fielen dabei Waldbrände in Kanada, Erdbeben in Japan sowie Unwetter und Hagelstürme in Europa und den USA. Europa wurde unter anderen von den Tiefdruckgebieten Elvira und Friederike im Mai und Juni heimgesucht. Am schwersten betroffen waren Deutschland und Frankreich.

Von Menschen verursachte Katastrophen des ersten Halbjahres 2016 hingegen zogen Schadenskosten von lediglich drei Milliarden Dollar nach sich – ein Rückgang um gut ein Drittel.

Laut der Studie kamen durch weltweite Katastrophen insgesamt circa 6.000 Menschen ums Leben – immerhin nur die Hälfte der 12.000 Todesopfer im Vorjahreszeitraum.
 

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