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Erstmalig über 300 Millionen Schadens- und Unfallversicherungsverträge

München, 10.9.2015 | 12:10 | mtr

Unternehmen und Privathaushalte verfügten 2014 über mehr als 300 Millionen Schadens- und Unfallversicherungs-Policen – ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent und gleichzeitig ein Rekordwert. Insgesamt haben die Unfall- und Schadensversicherer im vergangenen Jahr mehr als 45 Milliarden an ihre Kunden ausbezahlt – der zweithöchste Wert in der Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft (Höchstwert: 2013 mit 49,7 Milliarden Euro).

Mann im blauen Hemd sitzt am Tisch und füllt ein Formular aus.Die Zahl der Verträge im Bereich Schadens- und Unfallversicherung ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Derzeit befindet sich das Vertragsvolumen auf einem Rekordniveau.
Im Bereich der Privathaftpflichtversicherung nahmen die GDV-Mitgliedsunternehmen im Jahr 2014 rund 7,44 Milliarden Euro Beiträge ein (2013: 7,22 Mrd. Euro) und erbrachten Leistungen in Höhe von rund 4,81 Milliarden Euro (2013: 4,78 Mrd. Euro). Die Schadensquote betrug 65 Prozent (2013: 66,4 Prozent).

Das Beitragsvolumen der Rechtsschutzversicherer stieg gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent an und betrug rund 3,49 Milliarden Euro (2013: 3,42 Mrd. Euro). Die Rechtsschutzleistungen kosteten die Unternehmen 2,6 Milliarden Euro (2013: 2,47 Mrd. Euro). Die Schadensquote lag bei der Rechtsschutzversicherung bei 74,7 Prozent (2013: 72,4 Prozent).

Für private Unfallversicherungsverträge zahlten die Verbraucher vergangenes Jahr insgesamt 6,47 Milliarden Euro an Beiträgen (2013: 6,41 Mrd. Euro). Das Leistungsvolumen der Unfallversicherer belief sich auf 3,17 Milliarden Euro (2013: 3,09 Mrd. Euro). Die Schadensquote bei der Unfallversicherung stieg im Vergleich zum Vorjahr nur um 0,4 Prozentpunkte auf 60,1 Prozent.

Sämtliche Zahlen gehen aus dem Statistischen Taschenbuch der Versicherungswirtschaft 2015 hervor, welches der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf Basis seiner Unternehmensmitglieder, Partnerverbände und Daten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht jährlich veröffentlicht.
 
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