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Unfälle 2014: Weniger Arbeitsunfälle, mehr Schulunfälle

München, 18.12.2015 | 15:42 | mtr

Im Jahr 2014 ereigneten sich insgesamt knapp 956.000 Arbeits- und Wegeunfälle – ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent. Rund 1,28 Millionen Schüler und Studierende verletzten sich im Rahmen schulischer Aktivitäten – ein Anstieg um 5,9 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Bericht der Bundesregierung über das Arbeitsunfall- und Berufskrankheitsgeschehen im Jahr 2014 hervor.

Pkw/Fahrrad-Unfall. Defekter Fahrradhelm liegt auf der Straße.Immer mehr Schüler und Studierende verletzen sich während schulischer Aktivitäten. Eine private Unfallversicherung leistet bei Schul- und Freizeitunfälle - unabhängig von anderen Versicherungen.
Wie bei den Arbeitsunfällen gibt es auch bei den angezeigten Berufskrankheiten im Vergleich zum Vorjahr nur eine leichte Veränderung (75.102, plus 0,6 Prozent). Die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten ist hingegen um 3,4 Prozent auf fast 17.000 Fälle angestiegen. Zudem gab es deutlich mehr Rentenfälle (5.277, plus 7,1 Prozent). Die beiden Anstiege sind laut dem Bericht allerdings zum Teil auf die Erweiterung der Berufskrankheitenliste zurückzuführen.

Die meisten Schulunfälle ereigneten sich im vergangenen Jahr beim Spielen und beim Sport (512.115). Am zweithäufigsten kommt es während der Pausen zu Unfällen (295.071). Während des Unterrichts hatten sich rund 167.036 Schüler verletzt.

Die meisten Schulwegunfälle ereigneten sich ohne Verkehrsmittel – insgesamt 39.430. Danach folgen Fahrradunfälle mit 30.297. An dritter Stelle stehen Unfälle in einem Pkw oder Kleinbus (11.317). Die Schülerunfallstatistik umfasst Schüler, Studierende sowie Kinder in einer Tagesbestreuung. Die Kosten der gesetzlichen Schülerunfallversicherung beliefen sich auf insgesamt knapp 500 Millionen Euro.
 

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