Zahl der Berufskrankheiten sinkt um über 60 Prozent
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
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München, 29.7.2015 | 11:53 | mtr
Im ersten Halbjahr dieses Jahres kamen auf den Straßen von Nordrhein-Westfalens (NRW) 42 Motorradfahrer unfallbedingt zu Tode. In den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres waren es erst 29 gewesen. Die Zahl der tödlich verunglückten Biker stieg somit um fast 45 Prozent an. Der Innenminister von NRW, Ralf Jäger (SPD), wirbt daher in einer aktuellen Pressemitteilung der Polizei eindringlich für Fahr- und Sicherheitstrainings.
Nach Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit deutlich gesunken, während Schulunfälle häufiger vorkamen.
Das Bundessozialgericht hat entschieden: Verletzt sich ein versicherter Unternehmer beim Hochdrehen der Heizung im Homeoffice, gilt dies als Arbeitsunfall.
Im Jahr 2023 sind in deutschen Gewässern 378 Menschen ertrunken. Ungewöhnlich viele Todesfälle gab es in den letzten drei Monaten des Jahres.