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Arbeitsunfälle: Hand wird am häufigsten verletzt

München, 1.6.2015 | 10:58 | kro

Bei Arbeitsunfällen waren die Hände im vergangenen Jahr das am häufigsten verletzte Körperteil. Das zeigt eine aktuelle Unfallstatik der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM). Laut einer entsprechenden Mitteilung erlitten die Beschäftigten der BG ETEM 2014 über 22.000 Handverletzungen durch laufende Maschinen, Werkzeuge oder andere Ursachen.
 

Statistik ArbeitsunfälleQuelle: obs/BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse/Dr. Raimar Heber
Die Verletzungen im Handbereich machen einen Anteil von knapp 40 Prozent der rund 57.000 meldepflichtigen Arbeitsunfälle aus. Betroffen waren dabei in acht von zehn Fällen Männer. Die meisten Vorfälle ereigneten sich beim Umgang mit manuellen Werkzeugen wie Schraubendrehern oder Hämmern.

Am zweithäufigsten wurden im vergangenen Jahr mit knapp 17 Prozent der gemeldeten Arbeitsunfälle die Knöchel und Füße verletzt. Bei rund elf Prozent der Verletzungen am Arbeitsplatz waren die Unterschenkel oder Kniegelenke betroffen. Knapp neun Prozent der Arbeitsunfälle waren Verletzungen am Kopf, danach folgten der Unterarm-, Handgelenk- und Handwurzelbereich (acht Prozent) sowie der Schulter-, Oberarm- und Ellenbogenbereich (sechs Prozent).

Eher seltener verletzt wurden die Hals- und Wirbelsäulengegend, der Brustkorb sowie die Brustorgane (jeweils vier Prozent der gemeldeten Arbeitsunfälle). Verletzungen an Kniescheiben, Hüften und Oberschenkeln machten rund zwei Prozent der meldepflichtigen Fälle aus. Die wenigsten Schädigungen erlitten die Beschäftigten der BG ETEM im Bereich des Beckens und der Bauchorgane – hier wurden weniger als ein Prozent der Fälle gemeldet.
 

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