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CHECK24-Analyse: Strompreise im Osten deutlich höher als im Westen

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25 Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Strompreise laut einer Studie des Vergleichsportals CHECK24 im Osten Deutschlands deutlich höher als im Westen. Beim Stromsparen haben die Ostdeutschen die Nase vorn.

Strompreise Ost West
Unterschiede bei den Strompreisen in Ost- und Westdeutschland
Deutschland feiert derzeit 25 Jahre deutsche Einheit. Bei den Strompreisen jedoch gibt es immer noch Unterschiede zwischen West und Ost. Während die Strompreise im Osten höher sind als im Westen, ist die Kaufkraft in den östlichen Bundesländern immer noch niedriger als im Westen. Aus diesem Grund muss ein ostdeutscher Haushalt deutlich mehr für Strom und Gas zahlen als ein westdeutscher, wie eine Studie des Vergleichsportals CHECK24 zeigt.

Ein Single-Haushalt in Hamburg etwa hat monatlich im Durchschnitt über 460€ mehr zur Verfügung als ein vergleichbarer Haushalt in Thüringen. Während Strom und Gas den Thüringer Single-Haushalt 98€ kosten, sind die Energiekosten für Hamburger Singles um rund 9€ geringer. Die Energiekostenquote, also der prozentuale Anteil der Kaufkraft, die ein Haushalt für Strom und Gas bezahlt, liegt in Thüringen bei 6,4 Prozent, in Hamburg lediglich bei 4,5 Prozent.

Für die Analyse hat das Münchner Vergleichsportal nicht nur die Preise der örtlichen Grundversorger ausgewertet, sondern auch die der günstigen Alternativanbieter. Auch hier lässt sich ein Gefälle zwischen West und Ost erkennen: Für den örtlich günstigsten Anbieter zahlen westdeutsche Verbraucher rund sechs Prozent mehr als ostdeutsche. Ein Verbraucherwechsel bedeutet in Westdeutschland mehr Ersparnis als in Ostdeutschland – doch Sparen kann man natürlich auch in den ostdeutschen Bundesländern.

In noch einem Punkt unterscheiden sich die ost- von den westdeutschen Bundesländern: Der Stromverbrauch in Ostdeutschland ist um zehn Prozent geringer als im Westen. Die ostdeutschen Verbraucher sparen demzufolge deutlich mehr Strom.
 

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