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Stromverbrauch im Saarland am höchsten

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Haushalte im Saarland verbrauchen durchschnittlich am meisten Strom. Das geht aus einer Analyse des unabhängigen Vergleichsportals CHECK24 hervor. Demnach benötigt ein Vier-Personen-Haushalt des kleinsten deutschen Flächenlands im Schnitt rund 5.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Dahinter folgen Haushalte aus Nordrhein-Westfalen mit jährlich knapp unter 5.000 kWh und Rheinland-Pfalz mit rund 4.950 kWh. In allen drei Bundesländern liegt der Jahresverbrauch damit jeweils über dem bundesdeutschen Durchschnitt von etwa 4.790 kWh.
 

Eine Steckdose mit Geldscheinen und Münzen
Eine CHECK24-Analyse zeigt: Haushalte im Saarland verbrauchen durchschnittlich am meisten Strom.
Die Sachsen sind hingegen die Stromsparmeister: Vier-Personen-Haushalte verbrauchen dort durchschnittlich nur 4.126 kWh Strom im Jahr. Ebenfalls deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegt der Stromverbrauch in Schleswig-Holstein (4.350 kWh) und Mecklenburg-Vorpommern (4.375 kWh). Für die Auswertung wurden alle Stromverträge untersucht, die zwischen Juni 2013 und Mai 2014 von Privatpersonen über CHECK24 abgeschlossen wurden.

Im Ost-West-Vergleich zeigt sich zudem, dass Haushalte in den neuen Bundesländern etwa zehn Prozent weniger Strom verbrauchen als Stromkunden in den alten. Während westdeutsche Familien mit vier Personen im Jahr durchschnittlich etwa 4.829 kWh an elektrischer Energie benötigen, verbrauchen ostdeutsche Stromhaushalte derselben Größe lediglich 4.355 kWh.

Den Grund sehen die CHECK24-Experten in den unterschiedlichen Strompreisen. Ostdeutsche Stromkunden müssen im Schnitt etwa sechs Prozent mehr zahlen als ihre westdeutschen Nachbarn: Für den typischen Familien-Jahresverbrauch von 5.000 kWh müssen die Haushalte in den neuen Bundesländern etwa 1.577 Euro bezahlen. In den alten Bundesländern kommen die Stromkunden beim gleichen Verbrauch mit etwa 1.486 Euro aus.
 

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