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Stromanbieterwechsel brachte zwischen 2010 und 2014 knapp 1.000 Euro Ersparnis
| rar
Eine vierköpfige Familie mit einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von 5.000 Kilowattstunden hätte seit Anfang 2010 im Schnitt fast 1.000 Euro sparen können, wenn sie aus der Grundversorgung zu einem alternativen Stromanbieter gewechselt wäre. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der unabhängigen Vergleichsportals CHECK24. Im Osten Deutschlands lag das Sparpotenzial mit durchschnittlich etwa 1.000 Euro dabei leicht über dem der alten Bundesländer (980 Euro).
Eine CHECK24-Analyse zeigt das Sparpotenzial eines Stromanbieterwechsels zwischen 2010 und 2014.
Ein Grund für die Unterschiede ist der gegenüber den westlichen Bundesländern höhere Anstieg der Grundversorgungspreise im Osten. Gleichzeitig war im gleichen Zeitraum in der gesamten Bundesrepublik der höchste Preisanstieg bei den Tarifen der Grundversorger zu verzeichnen, was das insgesamt hohe Sparpotenzial erklärt. Im Vergleich zu den Alternativanbietern (Preisanstieg von 23 Prozent) erhöhten die Grundversorger ihre Preise um 29 Prozent. Während die mögliche Ersparnis bei einem Wechsel des Stromanbieters im Jahr 2010 jährlich noch etwa 147 Euro betrug, sind es aktuell bereits 259 Euro - und damit rund 76 Prozent mehr.
Im Bundesländer-Vergleich konnten jedoch rheinland-pfälzische Familien mit rund 1.200 Euro seit 2010 am meisten von einem Stromanbieterwechsel profitieren. Die Hamburger liegen in diesem Ranking mit einer potenziellen Ersparnis zwar auf dem letzten Platz – sie konnten im gleichen Zeitraum jedoch immer noch rund 730 Euro sparen.
Als Grundlage für die Analyse dienten die Durchschnittspreise der Grund- und der alternativen Versorger zwischen 2010 und 2014, welche das Vergleichsportal monatlich im Strompreisindex ermittelt. Verglichen wurden dabei zwei Szenarien: Die Stromkosten eines Vier-Personen-Haushalts, der seit fünf Jahren in der Grundversorgung mit Strom beliefert wird, und die Kosten für einen vergleichbaren Haushalt, der seit fünf Jahren von Alternativanbietern seinen Strom bezieht.
Im Bundesländer-Vergleich konnten jedoch rheinland-pfälzische Familien mit rund 1.200 Euro seit 2010 am meisten von einem Stromanbieterwechsel profitieren. Die Hamburger liegen in diesem Ranking mit einer potenziellen Ersparnis zwar auf dem letzten Platz – sie konnten im gleichen Zeitraum jedoch immer noch rund 730 Euro sparen.
Als Grundlage für die Analyse dienten die Durchschnittspreise der Grund- und der alternativen Versorger zwischen 2010 und 2014, welche das Vergleichsportal monatlich im Strompreisindex ermittelt. Verglichen wurden dabei zwei Szenarien: Die Stromkosten eines Vier-Personen-Haushalts, der seit fünf Jahren in der Grundversorgung mit Strom beliefert wird, und die Kosten für einen vergleichbaren Haushalt, der seit fünf Jahren von Alternativanbietern seinen Strom bezieht.
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